2011 „Die Wahl-Lumpen“

LINEA[1]12.02.: – Als Robbie und Christof mit den beiden Wahlurnen aneinender vorbeiturnen, klemmt sich Robbie A. den Finger zwischen die beiden Wahlurnen die ja zusammenknallen. -> Autusch!

Unsere Bühnenbauer konnten wohl nicht bis Sonntag warten und bauten 
bereits heute einige Gags ein:
– Die Schreibmaschine, auf der Hansi tippen soll, war gesperrt. Er mußte also erstmal schauen,
wie man die entsperrt. Panik!
– Als Hansi den „GVBA“-Antrag aus dem Regal ziehen will, ist dieser wie in einer Zieharmonika
mit anderen Papieren verklebt.
– Als Stefan übernachtet wir ihm ein Festperbrett gebracht. Auf diesem ist nicht enfernbar
ein mords STINKKÄSE befestigt! Stefan handelt kurzentschlossen „ja das tun wir doch
alles einfach in den Kelle“. Der Keller war die arme Ursel, die ihrem Soufleurkasten
gottseidank noch eine Tüte hatte, in den sie den Käse tun konnte…
– Als Robbie und Christof die Wahlurne unter den Tisch stellen wollen ist da schon
ein Kasten Bier deponiert!
– Wenn Stefan übernachten will, muß ja der Tisch freigegeräumt werden. Leider war dieses
mal das Telefon festgeschraubt…

11.02.: – Reini.: „Ich bin jedoch der Meinung, daß als Aufsicht für die Aufsicht eine unabhängige
, integre Aufsichtsperson für die heute Wahlnacht nötig ist.“

Marionator_klein[1]– „Marionator“: Marion ist heute irgendwie rabiat drauf: Beim Türöffnen reißt sie den ganzen
Griff raus.

– „Marionator 2“: Beim Abgehen ist das Bühnenlicht aus. Sie nimmt Franz bei der Hand und
rennt von der Bühne. PENG, voll gegen die Bühnenwand. 🙂

– Der Vorhang geht nicht ganz zu und Robbie steht ganz alleine für dem Publikum und kann
nicht abgehen.

06.02.: – Robbie E.: „Langsam, also ganz langsam, also langsam gehst Du mir auf den Senkel!“
(Robbie, Deine berühmten Ettinger-Verzögerungen machst Du doch sonst pantomimisch!?)

– Reini zieht sich gemütlich um, browst mit seinem coolen Internethandy im www bis
Christof ihn persönlich abholt: REINHARD AUFTRITT! Irgendwie war da ein Loch im
Raum-Zeit-Kontinuum, das ging doch normal viel länger bis zum Auftritt

– Marion hat einen zwei mal kurz aufeinander einen Rieseneinsatz „Ihr Knallköpfe!“. Heraus
kommt aber beide(!) male nur: „Ihr“ -Pause- „Grmpfl“.
Für Insider: Ein Schwampf!!!

05.02.: – Reini: „Eine Anzeige, die dieser vom Mann seiner Frau kannte“ – häh?

– Uwe steht oben auf der Tribüne und plötzlich melden sich die vorher verdrückten Würstle.
Da er ja nicht unangenehm auffallen will, geht er um die Ecke in die Theater-
Umkleide. Dort läßt er dann einen MORDS-Pups vom Stapel, daß nur so die Wände
wackeln. Er hatte nur nicht bedacht, daß die Damenumkleide besetzt war und seine
Aktion daher nicht so geheim blieb.
Eine Name war auch gleich gefunden: Uwes Pupsecke.
Uwe: Ich schlage vor, es in so einem Fall wie die Raucher zu halten: RAUS!!!

– Hansi: Es ist noch nicht Neune – äh- Achte

– Marion verschüttet ein halbes Bier über dem Latz, den sie Franz daraufhin umbindet. Ist
nicht wirklich eine Hilfe, sonderen pitschnass! Bäh!

04.02.: – Dani fällt bei der Aufzählung der Wirtshaus-Argumente eine Variante nicht ein, sie rettet
sich aber gleich mit einem „äh – Himbeergeist“
– Reini muß mal kurz zu Ursel gucken, die hat den passenden Satzanfang schon auf den Lippen,
er liest ihr von den Lippen und kaum einer merkt’s.

– Christof mapft Eier, Wurst und diverses anderes ohne Ende, so daß er einen mords Rülpser
mitten in Reinhards Riesenmonolog bringt. Der hält an, will weitermachen, da kommt die zweite
Welle in Form des Gestanks, den obiger Rülpser hat. Das erfordert eiserne Nerven. E K L I G !!!!

– Christof bringt einen Satz, den er ein paar Sätze vorher schonmal brachte. Robbie muß ent-
sprechend reagieren und und so entsteht eine Textschleife.
Naja – nicht zur Strafe, nur zur Übung nochmal…
Bei Durchlauf 2 besinnt Christof sich und es geht weiter.

– Reini hat mitten in seiner Wahlrede den Einsatz „lediglich seine Ehefrau ist bereits da!“. Die
„Ehefrau“ (Marion) kommt aber nicht!!! „Tja, da müssen wir wohl noch etwas warten…“
Als nächstes hätte er eine Wahlhelferin losgeschickt, mal nach Bürgermeister+Ehefrau zu
schauen.

– Tja, die Rache folgt sofort. Also Marion am Ende etwas zögert, streichen Nina, Christine und
Reinhard kurzerhand ihren Einsatz und machen mit der nächsten Szene weiter!!! ???
Ist aber niemand aufgefallen… (außer Marion natürlich). Hihi

30.01.: – Reini fällt in der 15Uhr Vorstellung ein Satz mitten in seiner euphorischen Wahlrede nicht ein.
Tja – die Souffleuse ist in der Szene leider nicht sichtbar. Er fängt sich aber gleich.

13.12.: – Dani verpasst ihren Einsatz, darauf der korrekte hier voll passende Orignal-Einsatz: „klopf, klopf,
bin ich schon dran?“

– Christof: „Der wo besser schwätzt wird – (denk) – Meister!“

– Christine: „Herr Stoiber“ Reini: „nein, Steiner! -äh- Stüder!“

– Reini mit GENIALEM Einsatz: „Das Bauchtum gehört geschützt“
äh – Bauchdrumm – Nein! – B R A U C H T U M. Puh geschafft.

– Franzi zählt seine Wahlversprechen auf: „Freier Strahlbau!!!“ (statt Stallbau)

25.11.: – Uli regt sich mords auf, weil wir die langen Regieanweisungen lesen und befolgen wollen. Marion kommt
lesend auf die Bühne: „Mann ist das eine lange Regieanweisung – aber ich lese ja keine Regieanweisung!!!“
„Aber jetzt mußt Du mir sagen was ich tun soll!“

– Uli verzweifelt zunehmends, weil der 3. Akt einfach noch nicht so perfekt läuft (ähäm, erste Probe!?).
Irgendwann steht ihm dann der Schaum auf dem Mund, weil die Spieler auch noch miteinander quasseln.
Uli, Du hast es nicht leicht mit uns…

18.11.: – Schön sind immer Versprecher, wenn sie gerade in voller Inbrunst rezitiert werden:
Christof: „Der Wahlspruch WIE – IMMER – ER ! -äh- ICH“

– Franzi läuft auf Bühne ständig der Marion hinterher. Uli schreitet ein. Daraufhin der Franz:
„Darf ich ihr nicht hinterherlaufen?“ Uli: „N E I N!“ Franzi kleinlaut:“Vielleicht habe ich ja
schon lange nicht mehr…“

16.11.: – Robbie A muß immer wieder unsanft von Uli „geweckt“ werden, da er jeden 2. Einsatz verpennt.
„das habe ich mir nicht angestrichen“

– Reini sitzt seehr entspannt im Zuschauerraum und erklärt zu Christine, daß er endlich mal ganz entspannt
in einer Probe sitzen kann, da er ja im 2. Akt gar nicht drankommt.
=> 2 Minuten später steht er auf der Bühne (mit geklautem Textbuch)

– Absolutes Revival: Marion hat irgendwie Schwierigkeiten mit der Artikulation: „Da ham wir ham … ham“
WIE GEPROBT SCHALLT ES VON DEN ZUSCHAUENDENDEN KOLLEGEN:
 „Manamana, tu tu tututu… Manamana“ – Göttlich!
(an Weiterspielen war erstmal nicht zu denken…) 

9.11.:   – Hansi: „Da mache ich Dir eine Lehne in der Zeit“, statt „Zehne in der Zeit“.
            – Hansi: „Name?“    Dani: „Tätschele  ääääh  Tätschel“
            – Robbie A: „Ich heiß Done“.   Marion: „Das heißt Josef  ähh Anton“
  
14.10.:   Kaum ist die erste Leseprobe vorbei, schon wird die neue Pleiten, Pech und Pannen-Saison von Reinhard eröffnet.
          – Iphone/Hightech-bestückter Reinhard kommt und kommt nicht bis Uli dann anruft. Ja, da hat er doch glatt Mittwoch
            mit Donnerstag verwechselt und die Elektronik hat 2 Stockwerke unter ihm sturmgebimmelt.
            Schade, wäre sicher wieder nett gewesen, wenn er am nächsten Tag in irgendeine Firmgruppe geplatzt wäre…
 
          – Marion hat heute irgendwie Probleme mit der Optik. Aus „willst Du wieder Würste“ wird doch glatt
            „willst Du mal wieder in die Wüste?“. Die Gruppe hat sich weggeschmissen vor Lachen. Der Abend hat sich schon
            allein deswegen gelohnt…
 
          – Frage an Marion: „Nimmst Du das Nachthemd von der hölzernen Jungfrau(ein früheres Stück, in dem Marion
            netterweise im Nachthemd auftrat)?. Trockener Kommentar von ungenanntem Lästermaul: Für den linken Unterarm?
 
          – Hansi liest voller Inbrunst und Betonung ewig lang die Regieanweisung vor, bis er es merkt. SUUUPER.

2010 „Der ledige Bauplatz“

LINEA[1]
Hand[1]24.1.:    Bei der letzten Aufführung, der Dernière spielen sich die Schauspieler traditionell Streiche.
          Die Streiche sollten normalerweise nicht vom Publikum erkannt werden. Falls sie doch erkennbar
          waren bitten wir um Entschuldigung.
 
         – Marions Einkaufszettel wurde perfekt, in gleicher Schrift manipuliert, so daß unsinnige Dinge auf dem
           Zettel standen. Sie liest nach 9 Aufführungen und zig Proben natürlich immer noch brav ab: 25 Hosen, 20 Unterhosen…
         – „Bertas“ Gummistiefel hat ein MORDS-Loch, so daß das Wasser aus der Wanne natürlich in Strömen hineinfließt.
           Christine baute die Szene kurzerhand um und goß am Ende genußvoll ca. 2Liter zurück in die Wanne.
         – Unsere Mädls sind ja SOOO was von neugierig und spähen bei jeder Vorstellung TOTAL unauffällig durch ein Guckloch
           im Vorhang in den Zuschauerraum. Selbiges Loch war heute zugenäht. Sie suchten und suchten, wo ist jetzt das Loch…
         – „Birnenstengels“ Schnaps, den er in seiner Verzweiflung trinkt, war heute natürlich echt. Prrrrrost!
         – Als unser Neuzugang Daniela das Kissen von der Couch nehmen will um es der Berta zurechtzulegen, ist dahinter
           plötzlich eine falsche Hand! Sie traut sich vor Schreck erstmal nicht, das Kissen zu entfernen…

DarthVader[1] 

         – Christof muß in einer Szene einen Schreibblock aus der Schublade des Tisches vor sich rausnehmen. Heute war keine Schublade da!
           Schreck! Die Lösung: Der Tisch stand falsch herum. Christof ging also cool um den Tisch herum, streckte den Hintern zum Publikum
           und holte den Schreibblock.
         – Christof muß in einer Szene beim Öffnen voll an der Tür reißen, da Reinhard auf der anderen Seite die Klinke hält und hereinstolpern soll.
           Niemand hält heute die Gegenseite und Christof stolpert im Rückwärtssalto von der Bühne.
           Dieser Gag wurde in letzter Sekunde aus Sicherheitsgründen verworfen und NICHT durchgeführt…
         – Im Schrank, aus dem ständig Schnaps oder andere Dinge geholt werden ist heute – oh Schreck – DARTH VADER!
           May the force be with you!.

Himmelarsch[1] 

         – In Christines Waschwasser war so viel Schaum, daß das Wasser und Schuhe nicht mehr sichtbar waren.
         – Die Jungs wollten eigentlich etwas in Christines Stiefel tun, damit diese tatsächlich so bestialisch stinken, wie
           in der Rolle gespielt. Als sie die Schuhe ausziehen, stinkt es tatsächlich und sie denken, der Gag hat geklappt.
           War aber nur ein Mords-Pups von Christof.
         – Christine hat eine halbe Brezel in ihrem Kaffee schwimmen. Die anderen nötigen sie in der Rolle, den Kaffee
           zu trinken. Tja – hihi, man darf ja nicht aus der Rolle fallen…
         – Christof hat ein Lieblingswort, das er ohne es zu merken und OHNE das es im Text steht überall einbaut.
           Dani macht sich die Mühe und führt eine Aufführung lang eine Strchliste mit. Siehe Bild.
         – Christines Stofftasche hat unten ZUFÄLLIG ein großes Loch, so daß alle Geldscheine, die sie hineinsteckt, sofort
           wieder unten rausfallen. Sie braucht eine Weile, bis sie merkt woran es liegt. Hehe.
         – Panne: Reinhard zieht in der Umkleide Robbies Schuhe an, um eine Minute später zu merken, daß die ihm ja gar nicht passen…
         – Panne: Christof etwas sinnfrei: „Ich habe den Apfelbutzer vertrieben, habe die Ölquelle vertreiben..“ statt „den König Ludwig“
23.01: – Stefan läßt kompletten Einsatz weg. Christof übernimmt kurzerhand die Kontrolle und
            wurschtelts irgendwie zurecht.
 
22.01: – Christof ist heute „etwas“ unkonzentriert. Was hast Du gestern abend gemacht?
          – Christof 1: „Gell Hugo – äh – Kurt“
          – Christof 2: Spricht unseren Stefan in der Pause mit „Franz“ an. Naja-asl Sissi&Franz
            sind sie ja auch ein Dreamteam…
          – Christof 3: „Ich bin mir mit der Irmi einig geworden“ statt „mit der Berta“. Daniela(„Irmi“)
            versucht noch ihm mit den Augen klar zu machen, daß das nicht so sein kann, er ignoriert’s.
          – Robbie A. zieht zum Xten mal das falsche Streichholz in der Verlos-Szene. Dieses mal wieder.
            Naja, den Leuten scheint es nicht aufzufallen…
          – Marion zieht jedes mal vor dem Auftritt das Kleid falsch rum an. Sie scheint wohl keine
            Erfahrung mit derart hübschen Kleidern zu haben…
          – Kurz vor dem Verneigen muß sich Christine noch blitzschnell umziehen, um im „Berta-Look“
            zum Verneigen zu kommen. Als Uli sich gerade bückt, starrt er voll auf Christines, mit String
            geschmücktes Hinterteil, faselt noch etwas von „Kannst Du mir mal die Matraze heben“ und
            kann sich nicht mehr losreißen, bis wir ihn gewaltsam von der Szene entfernen.
          – Dani: Statt „Jetzt habe ich sie vor lauter Berta vergessen“ hat sie’s wohl selber vergessen
            und baut den Satz so während dem Einsatz zusammen: „Hmm- ja die Berta. Och – ja – hmm
            – jetzt hab ichs ganz vergessen“.
          – Reini stockt in der Matrazen-Szene kurz weil ihm der Einsatz gerade nicht einfällt, da nutzt
            Stefan als Birnstengel die Chance und überholt ihn, bis Ursel die beiden zurückpfeift und Reini
            den fehlenden Einsatz nachträglich bringt.
 
18.01: – Der Wirt unserer Stammkneipe „Hasen“ ist im Publikum und Christof baut ihn kurzerhand ein:
            „Ich wollte eigentlich in den Hasen, da steht aber ein Schild, er ist im Theater“
         – Genialer Einsatz von Christof. Der Satz „Aller Guten Dinge sind 3“ kommt ihm nicht über die
           Lippen, für den geübten Zuschauer aber trotzdem erkennbar: „Gute Dinge sind immer 3 Sachen!“
 
17.01: – Robbie A. kommt nicht weiter und versteht unsere Souffleuse Ursel nicht. Daraufhin entsteht
            ein netter Dialog mit ihr: O-Ton: „Hääääh?“
 
16.01: – Reinhard steht zu früh hinter der Tür und macht sich für seinen Auftritt warm. Marion und
            Nina fragen, ob er ihren Einsatz übernehmen will, sie können mit Rock und BH dienen.
          – Robie E. greift etwas vor: „Was so ein Vertrag alles ausmacht“, statt „Bauplatz“
 
10.01: – Role kommt auf allen vieren hinter der Bühne hergekrochen, weil er auf der falschen Seite
            war und unter dem offenen Fenster durch mußte.
          – Christof und Marion haben es beim Verneigen so eilig, daß Sie beim auf- bzw. abgehen voll
            aufeinanderbatschen. Da sieht die Nase aus wie von Alf. Netter Extra-Gag. Danke.
alf[1]
 
 
09.01: Premierentag!
         – Christof will in einer Szene etwas aufschreiben, jemand hat aber wohl in der Pause seinen Schreibblock „aufgeräumt“. Panik!
           Kurzentschlossen schreiben sie einfach auf die rumliegende Zeitung…
         – Reinhard kann das Finale nicht erwarten und kommt in der letzten Szene einfach ohne anklopfen rein. Alle anderen gucken etwas blöd.
         – In der Telefonszene fällt Christof das Telefon vor Schreck auf den Boden. Gottseidank ist der „Gesprächspartner“ danach noch dran… 😉
         – Hansi: „Die Tante Erna…“ Hatten wir doch schonmal!? Was hat der nur mit der Erna?
         – Robbie E. ist endlich mal sprachlos. Wir wußten natürlich nicht, ob das nur ein „Ettinger“(unnötiges herausziehen einer Szene) ist und
           unsere Soufleuse hat daher nicht gleich reagiert.
         – In der Szene als sich Christine als „Berta“ mit Händen und Füßen wehrt, bekommt unsere Soufleuse Ursel im Souflierkasten fast
            einen Stiefel ab. Sie konnte sich gerade noch ducken! Da unten im Kasten lebt man ganz schön gefährlich…
 
04.01.: – Christine passt in ihrer Not ihren Einsatz an: „Tu mir doch einen Gefallen:“ – äh- „Mach mal Deinen Hosenladen zu“
           – Christof braucht dringend noch Fotos von irgendwelchen Details für das Premieren-Memoryspiel. Daraufhin deutet
              Nina auf Ihren Kleider-Knopf. Christof: „Der Bauch?“ – HAHA
           – Die Mädls Nina, Marion, Dani verpassen zum zweiten mal ihren Einsatz und kommen nicht auf die Bühne, weil sie am
             quasseln sind. Uli’s GEsichtsfarbe wechselt von rot auf weißglühend. Der macht schon was mit…
          
28.12.: – Hansi verwechselt Tante Berta mit einer ominösen „Tante Erna“.
           – Robbie E.: „Letzte Woche – äh – letztes Jahr vor 2 Jahren…“  – Wann jetzt ???
           – Christof sollte sich eigentlich bei Verwandtschaftsverhältnissen auskennen bei seiner Riesen-Familie:
              sagt „Das könnte genauso Deine Schwester sein“ statt „Deine Alte“
           – Robbie A hat leichte gramatikalische Schwierigkeiten: „Jetzt siehst gleich besser aus tätest“ statt
             „Jetzt tätest Du gleich besser aussehen“
           – Marion: „Drum muß ich das sofort der Berta sagen! – Nee der Mathilde!“
 
19.11.: – Ausgerechnet beim EDV-Fachmann lief datentechnisch etwas schief: Beim Übertragungsweg Sehnerv – Hypothalamus –
             Zeigefinger – PDA – Pocketoutlook – Activesync – Outlook 2007 ist wohl etwas schief gegangen. Vermutlich gab es in
             einem Speicherregister einen ROL-Befehl zuviel.
             Wer jetzt nix kapiert hat: Das Ergebnis war, daß Reini einen Tag zu früh vorm Theater stand. Na immerhin ist er in keinen
             Firmunterricht reingeplatzt wie bereits geschehen…
 
17.11.: – Reini: „Also dann, bis um 8Uhr – äh – 10Uhr -äh- halb 10.“
 
12.11.: – Dani, klasse Einsatz: „Ja so ein Bidet“ statt „ja so eine blöde Idee“
 
          – Reini sagt „zu spät, zu spät“ zu spät. Häh?
 
          – Stefan hat eine obercoole Brille mit 20 Dioptrien aufgetrieben. Sieht mords witzig aus, allerdings sieht er
            ÜBERHAUPT NICHTS und stolpert nur so auf der Bühne rum. Passt eigentlich ganz gut zur Rolle und ist ne super Gaudi….
 
11.11.: – Robbie A. hat seine obligatorische Pause an der Stelle, bei der Christof und Robbie am catchen unterbrechen soll.
             Hat ja langsam Tradition. Hoffentlich gibts halt keine blauen Flecken auf Dauer bei den beiden…
 
           – Reini(als Pfarrer):“Ihr Herr Pfarrer ist ja schon länger Mitglied…“   (statt „ihr Herr Vater“)
 
03.11.: – Robbie A. kommt mit einem (fiktiven) Riesentablett Kaffee rein.
             Uli, mal wieder sehr einfühlsam: „AMANN! Das ist dich kein Riesen-Hafen sondern nur ein Tässle! Nochmal!“
 
           – Robbie A., Christof und Robbie E. müssen in der Szene auf Nina zeigen. Sie können sich aber nicht einigen, wo sie imaginär
             (weil heute abwesend) sitzt und jeder zeigt in der Szene auf einen anderen Stuhl. Sieht urkomisch aus…
 
           – Marion: „Was, wir bekommen einen kleinen Scheich?“ (statt „Was, da kommt ein Scheich?“)
 
           -Hansi als Scheich: „IstdaBartda?“. Christine(als Berta): „Kannst Du kein Arabisch? Das heißt „Ist da Berta?“ (statt „Bart da“)
             ich glaube, den bauen wir ein…
 
 
21.10.: – Robbie A.verpasst wieder, die beiden Streithähne beim Streiten zu unterbrechen. Sie catchen voller Verzweiflung weiter.
             Das kostet das nächste mal Schmerzensgeld/Bier!
 
           – Selbiger soll abgehen und weiß nie wo. Nina und Marion sind schon vorbereitet, bilden aus Stühlen und Körpern eine
             Schneise und zeigen jeweils mit beiden Armen auf die richtige Tür. Robbie rennt trotzdem vorbei in die falsche.
 
 
15.10.: – Christof und Marion greifen dank fehlender Requisiten gleichzeitig zum imaginären Telefonhörer und jeder
             hat einen Hörer in der Hand – Klasse!
 
           – Stefan: „Ja ohne Bauplatz würde es die Dame nicht geben, oder?“ Alle: „Ja klar“, „abgemacht“, „schlag ein“, „Deal!“
 
           – Uli: „Das kannst Du Dir gleich mal anmerken – äh – angewöhnen.“
 
           – Hansi: Kommt voll in Action auf die Bühne, rast rum, schreit was, gestikuliert wild herum.
             Mittendrin dann zu Christof: „Wie heißt Du nochmal?“  – (Gelächter)
 
 
12.10.: – Unser neuer Mitspieler Stefan kommt voller Tatendrang auf die Bühne um seinen ersten Satz zu sagen,
             bekommt aber sofort(< 10 Sekunden) von Uli seinen ersten Anschiss. Willkommen Stefan!
 
          – Robbie A. steht ziellos auf der Bühne rum, „oh, ich bin ja schon abgegangen“.
            (rennt ab). Uli: AMANN! (siehe auch 8.10.)
        
 
8.10.:  – Robbie A. irrt ahnungslos auf der Bühne rum, daraufhin dirigiert ihn Uli zentimeterweise.
            Am Ende „parkt“ Robbie regelrecht ein.
 
          – RobbieE. und Christof sollen sich in der Szene prügeln und Robbie A. sollte eigentlich eingreifen.
            Selbiger macht allerdings gerade an den Mädls rum und die beiden bekommen langsam
            ein Problem…(lustig anzuschauen ist’s aber). Uli: AMANN!!!
 
 
7.10.:  – Nina muß Ihr Spiel und die Laufwege immer anpassen, um zur Schokolade zu kommen(die sie eigentlich Reinhard geschenkt hat)

2009 „Der Geist im Rathaus“

 LINEA[1]
  • 2.2.:   Ein „ruhiger“ Abschluß:
             – Reinhard braucht bei „Statistiken sind meine Spezialität“ Hilfe der Souffleuse Uli. Der hat aber heute
               2 Probleme: Zum ist das Wort „Statistik“ gerade das schwierigste Wort für ihn. Da kommt eher etwas
               wie:“Schaschlik“ heraus. Zum anderen stimmt der „Sound-Pegel“ nicht ganz. Beim 3. mal, als Reini
               schon fast mit dem Kopf im Souffleusenkasten steckt liest er es ihm irgendwie von den Lippen ab.
               Komisch: In den Proben gibts bei Uli doch normalerweise auch kein Problem mit seinem Organ…
     
  • 1.2.:    Bei der letzten Aufführung, der Dernière spielen sich die Schauspieler traditionell Streiche.
              Die Streiche sollten normalerweise nicht vom Publikum erkannt werden. Falls sie doch erkennbar
              waren bitten wir um Entschuldigung.
     
             – Normalerweise zieht Franz einen kleinen Hammer aus der Schublade, um den Nagel
               in die Wand zu schlagen. Heute lag ein RIESEN-Hammer in der Schublade, der
               auch noch magnetisch bombig festsaß und nur mit roher Gewalt zu bewegen war.
     
             – Als Geist Christof am Seil heruntergelassen wird und Franzi auf die Schulter klopfen soll, geht
               dieser „zufällig“ etwas nach rechts um auch noch einen anderen Baum zu gießen. Dadurch ist
               Franz nicht mehr erreichbar(vielleicht auch weil die Bühnentechnik ihn zur Schikane auch noch
               langsam wieder hochzieht. Christof nimmt kurzerhand seinen „500kg-Grabstein“ als Verlängerung
               und tippt ihm damit auf die Schulter. Den Mann bringt man nicht so schnell aus der Rolle!
     
             – Die Rache: Als Geist Christof den Inhalt der Frauenhandtasche vorliest, den „Medium“ Franzi dann
               innbrünstig wiederholen muß, streut dieser zwischen Taschentüchern und Geldbörse auch einen „BillyBoy“
               ein. HAHA! Da ernst zu bleiben und das auch noch zu wiederholen beweist echt Nerven!
               Die restlichen Mitspieler auf der Bühne konnten sich jedenfalls das Lachen nur eingeschränkt verkneifen.
               Was ein BillyBoy ist, bitte selber googeln…
     
    Google
     
             – Als Franzi die ohnmächtige Ursel auffängt und zur Couch tragen soll stellt sich ihm Christof in den
               Weg und sagt in aller Ruhe so seinen ganzen Einsatz. Franzis Arme werden immer länger…
     
             – Geist Christof hat die Fähigkeit, die Zeit anzuhalten, sich selber aber noch bewegen zu können. Als
               alle erstarrt da stehen(und keine Miene verziehen dürfen) schnackelt er Reinhards
               Ohrläppchen mehrmals. FIES!
     
             – Bei Robbies „und der Papst hat gesagt..“ wird ein bombastisches Orgelsolo eingespielt.
               Da hauts Dir doch das Blech weg.
     
  • 31.1.:   Tag der Background-Sounds:
             – Das hinter der Bühne angelehnte Schild von Marion fällt mit einem riesen Schepperer um.
               Sorgte für leichte Irritation auf der Bühne…
     
             – Unsere Bühnentechniker Uwe und Role freuten sich so über den gelungen Auftakt, daß das
               Publikum laut vernehmlich folgende Klangsequenz verfolgen konnte:
               Zisch – Zisch – Klong     (jetzt mal raten, was das wohl war)
               Fehlte nur noch ein Rülpser und „Schulz!“

     
  • 30.1.: – Ursel: Statt „der hier sein Unwesen treibt“ sagt sie „der hier sein Untier treibt“  (war ein Lacher hinter
               der Bühne)
     
             – Robbie A. bekommt beim turbulenten Auftritt von Marion die Stange des Schildes von unten rein-
               gehebelt. Aua. Da dann nicht aus der Rolle zu fallen bedarf ziemlicher Konzentration…
     
             – Christof und Robbie A. geben sich ein Stuhl-Gefecht: Christof verschiebt als Geist den Stuhl, Robbie
                sieht das und korrigiert ihn wieder und geht ab. In der Tür sieht er, daß Christof ihn schon wieder
                verschoben hat. Daraufhin geht er cool wieder auf die Bühne und stellt ihn wieder richtig. Gewonnen!
     
             – Reinhard hat sein eigenes Handy als Requisite auf der Bühne, da er in seiner Rolle telefonieren muß.
               Während seinem ersten Auftritt geht plötzlich sein Handy los(glücklicherweise nur Vibration).
               =>Es war nur eine Termin-Erinnerung „Auftritt Theater“. Tja – das hat er eigentlich schon gewußt…
     
             – Christof bekommt ein neues Hähnchen als Requisite, da das alte doch schon etwas schimmlig war.
                Leider tropfte und triefte das neue Hähnchen. War wohl ziemlich eklig. Geist Christof wischte
               kurzerhand seine Hände hinten am Pollunder von Franz ab(„hinten sieht man ja eh nicht“).
     

     
             – Technik-Uwe schrammt nochmal knapp an einer Krise vorbei, als sich kurz nach der Aufführung auf
               seinem Soundkulisse-Laptop(siehe auch 25.1.) die HP Software updaten will.
  •  
     
    25.1.: – Robbie A. sagt gerade „dem Herrn Müller sieht man den Streß ja schon an“, da gießt sich selbiger
               gerade genüßlich einen Kaffe ein und Robbie kommt fast nicht weiter vor innerlichem Lachen.
     
             – Bei Robbie A. donnern nicht nur laut Text die LKWs über die B30. „Wenn bei mir zuhause die LKWs
               auf der B30 vorbeiholpern – stolpern – poltern   – DONNERN!
     
             – Technik-Tag:
                Um heutzutage einen Donner einzuspielen benötigt man jetzt einen High-End-3GHz Laptop mit
                I-Tunes und allen Schikanen. Blöd nur, wenn der im entscheidenen Moment in den Energiespar-
                Modus wechselt und sich halb runterfährt. Uwe kämpft ganz hektisch mit der Technik und spielt
                schließlich einen 70er-Jahre Schlager ein, den Itunes wohl gerade zum Kauf angeboten hat.
                Tja – vielleicht wäre ja ein Kinder-Kassettenrekorder geeigneter!? Auf jeden Fall ausfallsicherer…
     
              – Technik die 2.: Roland steht nach dem 2.Gong noch mit seinem Gong mittig auf der Bühne, da
                 macht Markus den Vorhang auf! Role schaut entsetzt ins Publikum(Text?) und rennt schnell zur
                 Seite ab(nicht aber ohne noch geistesgegenwärtig im Rennen den 3. Gong zu schlagen).
                 Somit hat Role dieses Jahr nicht nur eine Sprechrolle als vergeblicher Besucher hinter der Tür
                 sondern ist auch noch zu einem Bühnenauftritt gekommen!
     
              – Technik die 3.: Alle stehen nach der Aufführung mit Sieger-Pils im Gang, da stürmt Markus herein
                 und wirft die halbe Mannschaft um. Heute hat er’s wohl eilig…
  • 23.1.: Reinhards Tag:
             – Ein Verhaschpler: Statt „man konnte mir aber nie was beweisen“ -> „man kommte mir..“
     
             – Ihm fällt das entscheidende Wort „Bienenstich“ nicht ein. Daher kommt dann sowas raus:
               „ich wußte ja nicht, daß er wegen (Nachdenkpause – ach egal) – einer Kleinigkeit!“ (Nachdenk – nee
               das geht ja nacher gar nicht weiter) – „ach sie wissen schon, einem Bienenstich krankgeschrieben
               war“. Uli ist zwischenzeitlich zwar schon fast aus dem Souffleurkasten geklettert, aber
               Reinhard hatte vor lauter Aufregung von ihm nichts gehört.
     
             – Tja – zuguterletzt der Brüller: Aus „Wenn Sie meinen, mir meinen Job streitig machen zu
                wollen…“ im Original wird bei der Aufführung „meinen Schtop  – nochmal –  Jotp –
                nochmal- Schopp“ kurze Pause und gaaaanz langsam „J O B   S T R E I T I G machen
                zu wollen…“. Franz stand etwa 5cm von seinem Gesicht entfernt und konnt sich nur
                sehr mühsam das Lachen verkneifen. Da hätte es dann bei Reini auch keinen Halt mehr gegeben.
     
  • 17.1.: – Marion verhaschpelscht schisch und sagt „vertrauenschwürdisch“
     
             – Robbie E. macht aus „Wurm“ einen Bandwurm und baut mal wieder seine Szenen
               selbstständig aus, bis wir ihn von der Bühne zerren…
     
             – Robbie A. fühlt sich von Regisseur im Soufleurkasten nicht angesprochen, obwohl der
               schon Schaum auf dem Mund hat und fast auf die Bühne geklettert ist…
     
             – Christine: Was glauben sie, wer an ihrem Stuhl naget!   (sollte wohl sägen heißen!?)
            
     
     
  •        – Nina sollte eigentlich sagen, daß Sie der Rita auch mal
             gerne Sterne besorgen würde, landet aber in einer Kom-
             bination aus Schwampf(Theatersprache wenn versehent-
             lich ein Wort rauskommt, das keines ist) und Zeitschleife.
             Sie faselt hilflos irgendwas von „ich möchte die Sterne
             wenn Sterne ja Sterne“ – und kämpft sich gerade noch
             das Lachen verkneifend bis zum Ende der Szene. Franzi
             hat mal wieder das passende Lied parat: „Ein Stern, der
             Deinen Namen trägt…“
     
  • 5.1.: – Reinhard ist total heiser, zieht seinen ersten Auftritt aber trotzdem durch. Robbie kommt und
              kommt nicht weil er ihn einfach nicht hört. Reinhard holt ihn dann einfach persönlich an der Tür ab.
     
            – Franz: (in einem Redefluß) „Neulich habe ich meine Annemarie gefragt ach-Quatsch-ich-dödl Annemarie
              hat mich gefragt, ob….“
        
            – Marion: „Ich will hier nicht der Einzige sein, der UM-EIN-SONST Nachts ans Bett geholt wird“…
     
            – Robbie A.: Gut daß Du da bist Christine! M I S T schon wieder  – Regine!!
     
            – Robbie A.: zum 100ten mal: „Stempeln“ (locht), „Lochen“ (stempelt),
     
            – Marion: Schauen Sie mal, was man mir vors Haus gestellt hat! Franz: „Ein leeres Schild?“
              (sollte wohl ein dezenter Hinweis auf eine unfertige Requisite sein…)
     
  • 3.1.:  – Uli mit eindeutiger Regieanweisung zu Christof und Ursel: „Ihr solltets zumindest 2x miteinander machen!“
     
            – Gerlinde: „Wo kommt denn der Rauch her?“ Ursel: „Gerlinde, das ist eine Rauchmaschine“. Darauf Franz:
              „Nein, ich bin eine Rauchmaschine, das ist eine Nebelmaschine!“
     
            – Nina ist bei ihrem Auftritt noch beim Kaffeetrinken. Gerlinde+Robbie bauen ihren Einsatz so lange aus:
              Handlesen, Kaffeesatzlesen…
     
            – Christof will Christine mit Pflanzensprüher nur leicht besprühen, hat aber nicht mit Franz gerechnet, der das
              Teil vorher manipuliert hat. Darauf bekommt Christine die volle Ladung Wasser ab und sieht gar nichts mehr.
     
            – Franz: Ich komme, wenn Du schreist!
     
            – Uli mal wieder mit klasse Regieanweisung: „Die Ursel zieht ihr zum Schluß noch unten durch“
     
            – Role geht zum gemeinsamen Mittagessen zum Vötschenturm, obwohl er im Kreuz bestellt hat.
              Wäre fast peinlich geworden, da wir dort abbestellt hatten…
     
  • 30.12.: – Christine scheint recht überzeugend in ihrer Rolle zu sein, Robbie A. verwechselt sie prompt:
                 „Was soll denn das heißen Christine, äh Regine“.
     
               – Die Reihenfolge mit Heften, Stempeln und Ablegen läuft zur Belustigung der Mitspieler noch immer unsynchron.
  • 11.12.: – Robbie A. mit dynamischer Textveränderung: „Komm wir gehen in die Kantine“
                 Franzi drauf: „Wieso Kantine?“  Robbie: „Seit wir keinen Frühstücksraum mehr haben!“
              
               – Der „schwerelose“ Geist Christof setzt sich locker auf den massiven Tisch worauf er diesen zum Einsturz bringt
     
  • 9.12.: – Marion: wieso ma das Bürgerbüro ma nennt — ämmmm !? (Richtig wollte sie: „Wieso, man das
               ein „Bürgerbüro“ nennt“ sagen). Franzi und Reinhard stimmen wie auf Stichwort
               „Manamana – tutu tututu“ (Refrain aus Sesamstraße-Gag) an…
      

  •  
             – Reini: Ich habe Kabelschluß – äh Kabelanschluß…
     
             – Robbie heute leicht abgelenkt: Im 3.Akt bekommt er einen Mords Schlag verpasst(elektrostatische Aufladung),
               kurz drauf bimmelt sein Handy auf der Bühne die halbe Szene hindurch und er kanns nicht ausschalten
     
             – Robbi positionniert sich beim Weibercatchen tatktisch unklug und bekommt voll eine verpasst(schon wieder).
     
  • 27.11.: – Marion: „Ich wollte mich über den Dr. Fliege beleidigen!“ – häh?
     
               – Robbie A. bringt Text und Motorik durcheinander: „Ich tu immer stempeln (wendet Blatt),
                 lochen (stempelt) und ablegen (locht)“
     
               – Christof: Hallo Technik, spielt mal einen Blitz ein – NEIN Donner…
     
               – Reinhard zu Franz: „Wenn Sie meinen, einem Unternehmensberater den Job streitig machen zu müssen,
                 haben Sie sich aber falsch gewickelt!“  (war ein ziemlicher Lacher)
     
  • 19.11.: – Immer diese Text & Rollenumbauten… Reinhard: „Ich stelle Ihnen nun eine Frage, Frau Schwarz – äh
                 wer ist Frau Schwarz?“ Robbie: „Ich – angenehm, Frieder Schwarz.“
     
               – Marion hat einen lustigen anatomischen Satz, den wir hier nicht wiedergeben.
     
               – Robbie A. hat auch später eine Identitätskrise: „.. ich heiße -äh- F r i e d e r Schwarz“
     
               – selbiger sitzt später bequem unten und schaut den Schauspieler zu: „Halt – ich bin ja auf der Bühne!
     
  • 17.11.: – Christof hat’s heute nicht so mit der Grammatik: „Der glaubt nicht an mir!“
     
               – Reinhard läuft in eine Text-Sackgasse, aus der es kein Entkommen gibt:
                  „Ich werde Sie ständig über den Lauf der Dinge auf dem – lach – wie gehts jetzt weiter?“
     
               – Christof leicht unsicher: „Damit eine Supermarktkette hier äh halt ihren Supermarkt hinstellt!?“
     
               – 4.Probe und Marion kann endlich ihren Text. Uli nuschelt sowas wie ein Lob. Marion: „Ich lerne
                  meinen Text immer später, dann gibts nochmal extra Lob!“
     
               – Marion zeigt drohend mit Finger auf Franz „Bei Dir stinkts!“ (hätte sagen sollen „Das stinkt zum Himmel“)
     
  • 10.11.: – Gerlinde erliegt den Tücken des Schwäbisch: „Worsogen“ !?
     
               – Franzi(nachdem sich Gerlinde zu früh gesetzt hat): „Sie können sich da hinsetzen, wo Sie bereits sitzen!“
     
               – Franzi in einem Redefluß mitten in seinem Text, nachdem er von Uli korrigiert wurde:
                 „EntschuldigungdaßichmichversprochenhabeanunsererERSTENProbe“
     
               – Franzi muß sich in seiner Rolle wie in Trance an den Kopf fassen: „Ich spüre,
                 ich spüre – eine Glatze!“ – haha
     
               – Reinhard ist fernsehtechnisch wohl redundant ausgestattet: „Ich habe Kabelanschluß und Satelliten-
                  Fernsehen -äh- Internet“
     
     
  • 6.11.: – Uli dreht sich um und redet irgendwas während Marion sich mit dem Text abmüht.
               Marion empört: „Jetzt kann ich mal einen Satz auswendig und dann hörst Du nicht zu!“
               Uli: „Also nochmal!“ Sie: „Nein, jetzt bin ich beleidigt.“
     
            – Christof: „Ich bin der Geist des Hausens – äh (lach) – Hauses“
     
     
  • 5.11.: – Franzi: „Das ist doch meine Wurst!“
     
             – Christof: „Wenn Du meinst, wie ich weiß“ statt „wenn Du weißt wie ich mein“
     
             – Es ging die ganz Zeit um Zeitung hin- und her. Daraufhin Christine: „Es ist schon gut,
               wenn man die Zeitung putzt“ statt „wenn man im Rathaus putzt“
     
             – Uli gibt voll Gas und will das Stellungsspiel von uns in der ersten(!) Probe schon
               perfekt haben. Wir, gottfroh, wenn wir einen Satz Text wissen, können vor lauter
               Uli-Unterbrechern selbige leider nie zu Ende sprechen.
               Franzi: „Ja sind wir hier in der Generalprobe!?“
     
             – Marion nach der Probe, als es um ein bekanntes Pärchen ging: „Was, die sind schon
               verheiratet?  –  Ach ja, da war ich ja auf der Hochzeit, ähäm..“

2008 „Verrückte haben es auch nicht leicht“

LINEA[1]
  • Gags
    9.März: Bei der letzten Aufführung, der Dernière spielen sich die Schauspieler traditionell Streiche.
                 Auch dieses Jahr war wieder viel geboten:
               – Der Tee, den die beiden Robbies beim Handeln trinken war mit Zitronensaft versetzt. Die beiden durften
                 natürlich keine Miene verziehen…
               – Das Skelett, das die ganze Zeit im Eck steht war von unseren Bühnenbaueren manipuliert: Eine Schnur
                 führte nach hinten, so daß der Kiefer beweglich war. Das Skelett lachte also bei jedem Gag mit. Die
                 Schauspieler durften natürlich nicht lachen, wenn sie es entdeckten…
               – Franzis Akte, die er bei der Papientenaufnahme öffnet war mit zwei netten Bildern gespickt. Also auch
                 Umblättern half nichts. Tja – bloß nicht lachen! Ein paar Schreck-Sekunden gab es schon…
                 Eines Zeigt Franzi mit Wunschköper und dem Text „ein ganzer Kerl“.
                 Später zeigte er es noch auf der Bühne dem Zivildienstleistenden(Robbie A.), der sich auch kaum ein
                 Lachen verkneifen konnte.
               – Das Röntgenbild im Hintergrund war im 2.Akt eines des Schädels von Homer Simpson mit Mini-Hirn.
               – Das Massage-Öl, mit dem Reinhard von Marion massiert wird war heute ein gräulich stinkendes
                 Knoblauch-Zeug. Durch die Dünnflüssigkeit schoss erstmal eine Riesenmenge auf seinen Rücken, den
                 Marion dann einmassieren durfte. TOLL, den ganzen Abend wie Bock zu stinken. Danke, Leute…
               – Der Mülleimer, in den Robbie die Jacke stecken soll, war mit einer dicken Folie verschlossen. (Robbie hat es
                 irgendwann einfach durchgestossen).
               – Die Ärmel der Jacke, die Robbie E. voller Stolz vorführen soll waren mit Kabelbindern verschlossen. Robbie
                 versuchte dann mehrmals vergeblich in die Jacke zu schlüpfen, hihi. Am Ende konnte er sie sich nur noch
                 umhängen. Schade, daß er nicht in den anderen Ärmel zuerst geschlüpft ist. Dort war ein BH versteckt,
                 den er dann in den Händen gehabt hätte…
               – Der Sekt, den Robbie A. trinken sollte, wurde durch irgendein Gebräu ersetzt.
               – Am Ende führten die Pfleger erstmal „versehentlich“ den Oberarzt ab, anstatt den Verrückten. Da kamen
                 doch kurz ein paar ins Schwitzen wie es dann weitergehen sollte. Sie korrigierten sich dann aber und führten
                 den Richtigen ab…

     

  • Lach-Skelett
    Die Streiche sollten normalerweise nicht vom Publikum erkannt werden. Falls sie doch erkennbar waren bitten wir um Entschuldigung.
               -Panne: Christof sagt zur Nina ständig Rita, Rita, bis es ihr zuviel wird. Sie sagt dann: „Nein, Tatjana!“
                Christof: „Ach so, ja“. Hätte eigentlich auch ganz gut regulär im Stück gepasst…

     

  • 7.März: – Reinhard hat einen Hänger. Der fragliche Satz wird leider zum Weiterspielen benötigt. Ursel wartet, weil sie denkt,
                 der packt das schon. Dann sagt sie ein. Reinhard hört nichts. Christof bekommt derweil langsam Schweissperlen auf
                 der Stirn. Reinhard schaut mittlerweile voll in den Soufleurkasten versteht sie aber trotzdem noch nicht. Als er nicht mehr
                 weiter weiß fragt er einfach unten nach: „Was?“. Als nächstes hätte er sich das Textbuch von ihr geschnappt….
                 (oder jemand aus dem Publikum hätte den EInsatz hochgerufen, da sie es schon 3x von Ursel gehört haben)
               – Reinhard geht mit den Koffern von der Bühne und kämpft etwas mit der Tür. Da ruft jemand aus dem Publikum zu Christof:
                 „Helf ihm doch!“. Christof ganz lässig: „Das klappt doch auch von alleine…“
               – Als Christof gerade mit dem recht kniffligen „Kniechen, Näschen, Öhrchen“ anfangen will geht im Zuschauerraum
                 ein Handy los. Christof ganz spontan zu dem Zuschauer: „DAS IST EIN KONZENTRATIONS-SPIEL!!!“
               – Robbie kommt mit dem Tee-Tablett rein und merkt, daß er zu früh ist. Dreht einfach wieder um und geht wieder raus,
                 wie wenn das so gehört.
               – Das Skelett hatte heute einen Bierdeckel zwischen den Zähnen.  Ist wohl ganz gut als Flaschenöffner…

     

  • 2.März: – Ein Wegschmeisser hinter der Bühne: Marion sagt zu Reinhard: „Da haben Sie mich aber ordentlich
                  reingejagt und rausgelegt!“ – äh – halt – da irgendwie – rausgejagt…
               – Eine bis dahin nur mäßig begeisterte Zuschauerin bekommt den Korken der Sektflasche voll zentriert
                 mitten auf die Stirn. Von da an ist sie total begeistert, wirft sogar noch den Korken zurück…

     

  • 1.März: – Beobachtung im Zuschauerraum: Bei einem frauenfeindlichen Witz(„waschen, bügeln“) amüsierte sich ein Herr
                 köstlich – ZACK – gabs eins von seiner Frau auf den Dackel – äh – Deckel.
               – Christof fällt unmittelbar vor seinem Auftritt der Rollen-Name seiner Mitspielerin nicht mehr ein. Er ganz hektisch „wie
                  heisst die Marion? Reinhard: „in solchen Fällen sagt man ‚Schatz‘.“

     

  • 29.Februar: -witziger Verplapperer bei Christof: Als es um seinen Führerschein geht sagt er „Beppe-Dackel“ statt „Pappendeckel“
                    – Reinhards Kinder mampfen der ganzen Truppe die Pausenbrezeln weg – die kriegen jetzt auch eins auf den Deckel…

     

  • 24.Februar: Reinhard fehlt ein riesiger Einsatz. Ursel sagt ein: „Nein!“. Reinhard: „Nein!“ – und schon kanns weiter gehen. War ja
                    wirklich schwierig.

     

  • 23.Februar: – Premiere! Uli springt für Ursel als Soufleuse ein. Ursel spielt fantastisch, Uli ignorieren wir einfach…
                    – Nina wiederholt am Abend irgendwie einfach einen Absatz, kommt aber zurück auf den richtigen Pfad.

     

  • 12.Februar: Christof: „Psochologe“
                     Witzig: Uli muß souflieren und kann im Gegensatz zu Ursel unsere Körpersprache nicht interpretieren:
                               Christof fehlt kurz der Text, gestikuliert kurz zu Uli – Uli reagiert nicht – Christof wedelt heftig
                               mit der Hand – Uli hält das wohl immer noch für ganz professionelles Ausspielen der
                               Szene – Christof R U D E R T mit den Armen – Uli irgendwann: ACH SO! Such, such, wo sind wir nochmal…
                     Robbie A.:Kannst Du net mit denen mal ein paar Tick – Takte sprechen?

     

  • 10.Februar: An unserem Probensonntag gibt es lecker Kässpätzle von unserem bereits beim Ausflug erprobtem Role. Sie schmecken
                     einfach fantastisch. Leider sind aber so viele Zwiebeln dabei, daß dank fehlender Lüftung die Räumlichkeiten, sämtliche
                     Jacken und die ganze Wohngegend noch tagelang nach Zwiebeln riechen.
                     Von Kolping gibt’s dafür erstmal einen „Verweis“…

     

  • 8.Februar: Christof hat eine nette Interpretation für uns parat:
                   „Heute habe ich einen Stadtrand-Bus-Fahrer zum Stadtrand gefahren!? Äh?

     

  • 22.Januar: Heute gabs diverse „Schwamps“ und Versprecher:
                   – Franz labert: „Daß es dasalbada sein würde…“ (hatte Schwierigkeit bei „dasselbe“)
                   – Reini versucht sich(vergeblich) in schwäbisch: „…wenn sie da etwas vergassen hätte!“
                   – Danach hat er seine Jacke vergessen, die er in der Szene braucht, steht aber schon hinter der Bühne und will
                     Christof daher hinter der Bühne seine Strickjacke vom Leib reissen. Der weiß gar nicht, wie ihm geschieht…
                   – Uli: Weil wir ihm das nicht gut genug spielen, will Uli mal eine Szene vorführen, wie man sie(im Gegensatz zu uns
                           Laienschauspielern) perfekt spielt. Leider geht das regelmäßig schief, wenn er das probiert(was uns wieder freut).
                           Franz: „Ah, Frau….?“   Uli: „Doppelstein!“ – äh – Mist – „Schoppenhauer!“.   Alle: L A C H
                           Das waren gleich zwei Fehler: Erstens hat ihn auch die Namensverwechslung erwischt und zweitens ist er aus
                           der Rolle gefallen. Hehe.
                   – Nachdem Reinhard jetzt endlich weiß wer er ist, scheint es Christof erwischt zu haben, er hält sich für Steffen.

     

  • 14.Januar: – Robbie A.: „Noch 3 Wochen, 16 Monate, 7 Stunden..“
                   – Reinhard mal wieder: „Steffen, hilfe!“ (er heißt selber Steffen)
                   – Uli sagt einfühlsam: „Könntest Du mal etwas professioneller sein und nicht wie der letzte Laie spielen?“
                   – Christof hängt. Ursel: „Jonas: Dir fällt schon was ein“. Christof wiederholt brav „Jonas: Dir fällt schon was ein“
                      Ursel: N E I N – Du bist Jonas!!!
                    => Perfekt, jetzt weiß niemand mehr wer er ist.

     

  • 7.Januar: – Heute ein Christof-Special:
                    „Komm Jonas!“ (er heißt selber Jonas)
                    „Lassen wir das Essen weg und gehen nur tanzen“ statt andersrum
                    Prustet heraus und vergeigt seinen Einsatz. Ursel: „ist ja furchtbar“
                  – Christine zu Robbie, der ein Bild in der Hand hat: „Herr Özgül – was haben wir denn gemalt – LACH – äh –
                        wie geht’s uns denn heute“
                  – Christof gibt Reinhard fast mit dem Knie einen Tiefschlag als er sich auf ihn stürzen und würgen soll. Rabiat!

     

  • 18.Dezember: – Reinhard(in der Rolle „Steffen“) ruft „Jonas, Hilfe“ (korrekt),
                         durch die Fehler der letzten Woche verunsichert korrigiert
                         er  sich zu „Steffen, Hilfe“(falsch, das ist er ja selbst), dann
                         merkt er’s: „Jonas Hilfe“
                       – Nina: „Frau Semmel“ – äh – Simmel
                       – SUPER: Nach „Manche sind das Fett und manche das Zahnrad“
                         (siehe 2006) mal wieder so etwas richtig geniales:
                         In der SZ vom 18.12. ist ein Bild der Kolpingschaft mit dem Titel
                         unseres Theaterstücks überschrieben. Die Komik war so wohl nicht
                         beabsichtigt… Klick auf’s Bild zum Lesen des restlichen Artikels,
                         bei dem die Kolping-Hauptversammlung, um die es eigentlich geht,
                         irgendwie eher Nebensache ist.
                       – Christof macht wegen Ulis Regieanweisungen und Wiederholungen so lange „Kniechen, Näschen,
                         Öhrchen“ (für nicht Eingeweihte: Nach dem Stück wißt ihr was wir meinen), bis Uli ganz meschugge wird.

     

  • 14.Dezember: – Hilfe, Steffen!!! (Meute lacht) Ach so, so heiß ich ja – Hilfe, Jonas !!!

     

  • 10.Dezember: – Uwe ist heute „Soufleuse“ und tut sich noch etwas schwer damit, an der richtigen Stelle mitzulesen, da er das Stück
                          zum ersten mal sieht und immer noch lachen muß. Die Spieler wissen wieder mal, was sie an der Ursel haben…
                       – Reinhard: „Ich bringe Dein Zimmer schonmal aufs Gepäck“ – äh – wie nochmal!?
                       – Robbie A. zu Robbie E.: Setz Dich! (der Angesprochene sitzt aber schon längst…)
                       – Reinhard zum III: „Sind Sie mir immer noch sauer?“

     

  • 4.Dezember:  – Reinhard: Sind Sie mir immer noch sauer?
                       – Ursel wird von unseren Versprechern angesteckt: Franz will Ursel einen Stuhl geben für die Füsse. Ursel: „Nee,
                         der Stuhl ist mir zu hell!“ (statt hoch)
                       – Manche Dreher halten sich hartnäckig: Die Szene mit Reinhard wird wiederholt. Reinhard: „Sind Sie mir immer
                         noch sauer? – M I S T – BÖSE meine ich!
                       – Reinhard heute in Hochform: beginnt korrekt, dann hakts aber: „Ich will mal so sagen:“ – Pause – „was will ich sagen?“

     

  • 3.Dezember:  – Reinhard: „Ich glaube, daß Sie Luft davon bekommt!“ statt „ich glaube, daß sie Wind davon bekommt“
                       – Franzi: „Ich sau – fühle mich sauwohl!“
                       – Franzi: Gibt irgendwann auf und sagt zu Ursel: „Mach Du einfach Du weiter…“

     

  • 29.November: – Reinhard hat einen „Schwamp“: „Sie erfährt, daß Du Dich schweiden labben hast“ anstatt „Sie erfährt, daß Du Dich
                          scheiden lassen hast“
                       – Gerlinde: Sieht permanent nach oben, wenn sie nach unten schauen soll. Uli erklärts. 2.Versuch: Sie kommt rein und
                         schaut nach oben. 3.Versuch: Sie kommt rein und schaut – nach oben. Uli gibt auf und läßt weiterspielen.
                       – Franzi: hat wohl eine gespaltene Persönlichkeit und meldet sich am Telefon mit „Doppelstein“(das ist Christofs Rolle)
                       – Franzi: „gesetzliche Enthauptungen sind hier verboten!“ statt „Enthauptungen sind hier gesetzlich verboten“
                       – Reinhard wartet unterm Tisch auf seinen Auftritt und Uli läßt Franz und Gerlinde mind. 10x die Szene wiederholen und
                         übt millimetergenau jeden Schritt mit ihnen(Merke: Es ist die erste Probe vom 2.Akt und jeder versucht primär seinen
                         Text zu schaffen). Als er dann ENDLICH unterm Tisch aufstehen darf(Christof hat schon Schwierigkeiten sein
                         Dauergrinsen wieder loszuwerden), hat er fast einen Krampf und bekommt von Uli erstmal einen Anschiss, weil
                         er -SCHLIMM- auf der falschen Seite des Tisches rausgekommen ist(Merke: Es ist die erste…).
                         Darauf Reinhard: „Wenn Du Deinen Job richtig machen würdest, wäre ich schon seit 10 Minuten auf der Bühne!“
                       – Marion: JEDER der sich neben sie setzt wird erstmal in ein Gespräch verwickelt und verpasst seinen Auftritt. Darauf
                         sagt Uli: Der Stuhl neben Marion bleibt ab jetzt leer!

     

  • 27.November: Franz: Hat die Orientierung verloren: „Wo ist jetzt rechts?“ Da rechts oder links?
                       (Uli klärt ihn wie immer freundlich auf). Franz: „Heißt das, daß ich die ganze Zeit schon falsch gelaufen bin?“ Alle: „JA!!!“
                       Es entbrennt eine kleine Diskussion über falsche Auftritte von Franz und die Seiten. Franz:“Gibts noch andere Probleme
                       als diese sch.. Ausgänge!!!?““

     

  • 21.November: Heute gab es diverse „orale Schwierigkeiten“(das ist nix schweinisches!):
                        – Christof ist weltweit der einzige Schauspieler nach John Wayne, der konsequent mit Kaugummi spielt und
                           spricht. Folglich beißt er sich auf die Zunge und kann nicht nicht mehr recht reden: „Hnn, hnn, ahh..“
                        – Ursel will uns etwas einsagen, heraus kommt aber nur „blblblbll…“
                        – Anne: „Haben Sie etwas gegen Frauenbewana !?“
                        – Nina und Christof laufen gemeinsam über die Bühne und jeder wartet, bis der andere etwas sagt, da sich
                          keiner die Blöße geben will. Als sie die Bühne dann komplett bis zum letzten Anschlag überquert haben fragt
                          Christof dann nach: „Wer sagt da nochmal was?“

     

  • 19.November: Langsam kommen die Spieler in Form. Heute gab es wieder ein Feuerwerk an guten Gags/Pannen:
                       – Christof: „Das Gemüse gehört ins Bett abends“ statt „junges Gemüse gehört ins Bett“
                       – Franzi: „Wir müssen sie gründlich Untersuchungen!“
                       – Mit der zeitlichen Abfolge haben es alle Beteiligten noch nicht so:
                          – Robbie „liegt“ cool in seinem Stuhl im Zuschauerraum. Alle: „SVEEEN!“ – Pause – Pause – Robbie:
                            „Ach Sven, ich!“ ->Rast auf die Bühne
                          – Marion mit einem Satz, der jetzt schon ein Klassiker ist: „Bin ich schon beim Stöhnen?“
                          – Christof sagt Annes(!) Einsatz: „Haben Sie was gegen Frauenbewegung?“
                       – Robbie A. übt rückwärts einparken(Seitenstep und rückwärts brav in Reihe stellen). Ein gefundenes Fressen für Uli.
                       – Nina: „Ich bin vielleicht bescheuert“ statt „ich bin vielleicht depressiv“
                       – Die zwei Robbies gestalten ihren Bühnenauftritt relativ minimalistisch. Leichte Zuckungen in der Gesichtsmimik
                         müssen reichen. Daraufhin Uli: „Heh, bewegt Euch sonst machen wir für Euch die Bühne 5m kleiner!“
                       – Christof „Das ist doch witzig!“. Uli kapierts nicht, auch nach wiederholter Erklärung.
                       – Christof zu Christine nach rumgeeiere(cooles Wort): „Wenn Du Deinen Text bringst ist das relativ lustig!“

     

  • 13.November: – Masseuse Marion hat wohl zu viel Harry Potter gelesen und interpretiert ihren Text leicht um:
                         „Ihr verdächtiger Rücken-Muggel…“
                       – 3 x Franzi:-Unsere neue Mitspielerin Anne, nicht gerade unauffällig(jung,blond,groß,hübsch,intelligent,Theaterprofi),
                                         ist schon die ganze Zeit da, trotzdem schafft es Franzi, sie erst auf der Bühne zum ersten mal zu begrüßen…
                                       – Er hat wohl etwas mit dem Termin verwechselt denn er ist der einzige, der die Probe komplett als
                                         Leseprobe durchführt.
                                       – Trotz Heft schafft er es seinen Einsatz zu verpassen. Nina: „laber, laber, laber, unterbrich mich!!!“

2007 „Polnische Wirtschaft“

LINEA[1]
  • 29. Januar: Schön, wenn es unterschiedliche Interpretationen gibt, wann die Dernière ist. Am letzten offiziellen Tag(Sonntag
                    Abend) oder bei der Zusatzvorstellung…
     
                    Streich 1: Reinhard geht bei der Oma-Prost-90Jahr-Szene kurz raus, um das Hauss zu umstellen, da steht unser
                                  Uwe von der Technik mit übergeworfenem Tuch direkt vor ihm und spielt Quasimodo. – Schreck –
                    Streich 2: Anna spüht Reinhard dieses mal eine extra Portion Farbe ins Gesicht woraufhin er überhaupt nichts mehr
                                  sieht. Tja, dann läuft man halt nach Gehör.
                    Streich 3: Den Reifen, den Kasimir kurz hochheben soll ist von unserem Technikteam festgebunden worden.
                    Streich 4: Klassiker, aber immer wieder gut: Der Schnaps von Karin war echt(aber eklig). Das gab nette rote Backen.
                    Streich 5: In den Koffern der beiden alten Tanten waren riesen Bühnenbau-Bleigewichte. Sie waren kaum zu bewegen.
                                  Aber die alten Tanten sollen ja sowieso etwas gebückt gehen…
                    Streich 6: Die Pausenbrezeln waren teilweise mit Senf beschmiert. Reinhard beisst natürlich mit Genuss rein.
                    Panne: Franz wartet vergeblich darauf, von Maggie unterbrochen zu werden. Sein Einsatz „Sie werden doch nicht..“
                              wird dadurch „etwas“ verlängert. Er dann „hnnn hnnn“. Christine hilft pantomimisch aus.

     

  • 28. Januar: Bei der Dernière werden traditioniell untereinander Streiche gespielt. Dieses Mal waren es
                    aber so viele, daß unser Regisseur Uli fast wahnsinnig wurde…
                    Streich 1: Der Schnaps, den Christine in der Szene trinken musste wurde erst kurz vor
                                  Ihrem Auftritt von Wasser auf echten Schnaps umgestellt. Da hilft auch eine
                                  vorherige Kontrolle der Requisiten nicht. Auf jeden Fall hat es sie ordentlich
                                  geschüttelt…
                    Streich 2: Als Franz von der Christine den Kaffee überreicht bekommt, schwimmt ein
                                  aufgeweichter Zwieback darin.Da ist natürlich das spielerische Talent gefordert,
                                  sich nichts anmerken zu lassen.
                    Streich 3: Die Schläuche des Staubsaugers wurden mit Knallern versehen, die beim Rausnehmen der Schläuche
                                  hochgehen. LEIDER ist dieser Gag in die Hose gegangen, da die Knaller Blindgänger waren bzw. die
                                  Schnüre gerissen sind.
                    Streich 4: Christofs Gerät(Aufbrühbeschleuniger), das er auf die Bühne brachte wurde mit einem funkgesteuerten
                                  Piepser versehen. Immer wenn sich Christof dem Gerät auf der Bühne näherte oder der Moment günstig
                                  war wurde das Ding aktiviert. Christof versuchte also verzweifelt, neben dem Spielen das Gerät auszu-
                                  schalten, was aber nicht gelang.
                    Streich 5: Das Kopftuch, das Robbie für seine Oma-Prost-90Jahr – Interpretation um den Kopf gewickelt bekommt
                                  wurde intensiv mit einem stinkendem Fuss-Spray behandelt. Da haben sich hinter der Bühne plötzlich auch
                                  ein paar andere Schauspieler seines Hexen-„hihihi“ bedient.
                    Streich 6: Die Häppchen, die alle verspeisen wurden mit Chilly-Pulver behandelt.
                    Streich 7: Das war der Hammer: Die Platte mit den Häppchen, die Christof öffnen soll wurde mit einem Plastik-
                                  Scheisshaufen versehen. Christof bemerkt dies aber rechtzeitig und hat ihn in den Karton auf die Torte
                                  gelegt. Unsere neue Mitspielerin Karin überspielte die Szene aber souverän, als sie den Karton öffnete
                                  und den Kuchen freudig überrascht begutachten sollte. Insgesamt haben sich alle in der letzten Szene
                                  vor verdrücktem Lachen nur noch knapp bis zum Vorhang gerettet, da der Haufen immer weiter wanderte…
                                  Nach dem letzten Vorhang war aber kein Halt mehr.
     
    Die Gags sind normalerweise vom Publikum nicht erkennbar. Sollte dies doch der Fall gewesen sein, bitten wir um Entschuldigung.

     

  • 27.Januar: – Franzi: „Als ich uuuuhrplötzlich an Ihrer Werkstatt vorbei fuhr, hatte ich uuuhrplötzlich einen Nagel im Reifen“.
                     Anscheinend ist ihm das doppelte „uhrplötzlich“ schon beim Aussprechen des ersten „u“ aufgefallen, er konnte
                     aber nicht mehr stoppen.
                   – Christine soll sagen: „Ach deshalb war letzte Woche der Gerichtsvollzieher da“, nur fällt ihr dieser Name nicht
                     mehr ein: „Ach deshalb war letzte Woche der  – äh – der – Steuer – äh –  der Steuer – ach halt der Typ von der
                     Steuer da.
                   – Reinhard fällt im 2.Akt sein letzter Satz nicht ein(„Komisch, bei freudigen Ereignissen…“). Er beschliesst halt einfach
                     so abzugehen. Ursel schreit seinen Einsatz mittlerweile vom Soufleurkasten hoch doch er hört nix. Da fällt er ihm beim
                     Abgehen wieder ein und er drehtr wieder um und bringt ihn voller Inbrunst.

     

  • 21. Januar: Eine geschätzte Mitspielerin läßt kurz vor Ihrem Auftritt einen derartigen Furz, daß die Bühne wackelt
                    und der Christof hinter der Bühne erstmal ausgeschaltet ist…
     

     

  • 20.Januar: – Gestern erst gespielt und heute schon ein Klassiker: Maggie: „Ich darf ja gar nicht mal denken, was ich sag…“
                   – Christine: „Ja, ich halte die Dokumente unter – (Nachdenk) – Siegel!“
                   – Die Technik hatte heute keinen guten Tag. Zuerst gab der gezündete Knaller für Christofs explodierendes Experiment
                     nur ein leises „Pfffft“ von sich, dann fällt ein Scheinwerfer aus und am Schluss köpft der schliessende Vorhang fast
                     die Schauspieler.
                   – Reinhard findet bei seiner Hektik-Umziehaktion (grünes-gespritztes Hemd in 15 Sekunden) das mittlere Loch für den
                     Kopf nicht im Hemd/T-Shirt. Geht auch nicht, da war er schon mit dem linken Arm drin…
                   – Reinhard trifft vor lauter Nervosität fast nicht die schmale Ablage für den Sekt. Zitter….
                   – Die Schauspieler bekommen den schlechten Einfluss des Theaters auf ihre Kinder zu spüren:
                      Robbies kleiner Yannik sagt zu Hause voll im Original „Ich finde Ihren Schwarzarbeiter, verlassen Sie sich drauf!“
                      Peter sagt zu Mittag: „Ruf mich dann zum Mittagessen, kalt schmeckts noch schlechter…“
     

     

  • 13. Januar: – Premiere!! Ein absolut geniales Publikum. So etwas habe ich in meinen 6 Jahren Kolping-Theater noch nicht erlebt.
                    – 20 mal proben und nichts passiert, aber bei der Premiere wirft Christine eine Schachtel nach
                      Christof und die geht natürlich zum ersten mal auf. Naja Christine hats gut gemeistert und den Inhalt
                      einfach neben dem Reden aufgehoben…
                    – Maggie(voll ernst): Hast Du mir meine ganzen Polski-Aktien, äh Fiat, äh halt alle Aktien verkauft?
     
    ===

     

  • 9.Januar: Marion haut dem Reinhard derart wuchtig auf den Hintern, daß es nur so knallt und seine Hose 10cm(ungelogen) weit zerreisst.
                 Fürs anschliessende Ausgehen ist das etwas peinlich….

     

  • 4.Januar:Christine: Sagt Ihren letzten Einsatz, heult in der Rolle ein wenig und wartet auf den Auftritt Reinhard.
                 Reinhard: Steht hinter der Bühne und denkt, daß er jetzt dann bald drankommt
                 Christine: – heul –
                 Reinhard: Denkt sich: „Komisch, kommt da nicht noch ein Einsatz vor meinem Auftritt?“
                 Christine: – heul (lauter) –
                 Reinhard: Denkt sich: Ich glaube jetzt sollte mal jemand was sagen!
                 Christine: – H E U L !!! –
                 Reinhard: Steckt den Kopf zur Tür raus „Komme ich schon dran?“
                 Christine, Uli, alle: JA, Reinhard!
                 Reinhard: Stürmt voller Pathos raus…

     

  • 2.Januar: Zum Neuen Jahr ein Feuerwerk an schönen Patzern:
                 – Maggie genial(!): „Können wir uns mal unter zwei Augen unterhalten?“
                 – Christine: „Krezizusage“ statt „Kreditzusage“
                 – Robbie A. tritt im 3.Akt 1/2h zu früh auf und trifft auf den verblüfften Christof…
                 – Uli wedelt mit seinem Block herum zu Franzi: „Erinner mich doch bitte nacher an dies und das“.
                   Franzi: „Ja schreibs doch auf Deinen geheiligten Block“. Uli: „Ach ja, gute Idee…“

     

  • 27. Dezember:  3 x Robbie A. in Hochform:
                         – „Wir feiern jetzt zur Tages des Feiern…“
                         – „Was? Du tankst mit meinem Fiat Polski?“ statt „du tankst mit deinem Fiat mein Heizöl?“
                         – Robbie will beidseitig cool seine Hände in die Jackentaschen stecken, verfehlt diese aber
                           in voller Fahrt und rutscht fast bis zum Fussboden durch. Sieht witzig aus…

     

  • 20.Dezember: Heute gibt es einiges witziges:
                       – Christof: „Du Schlaumauer“
                       – Im TV läuft gerade etwas über Kühe und ein lautes „MUUH“ ertönt aus dem TV. Direkt darauf
                         kommt Christines Text: „Musst Du das polnische Gedudel anschauen!“
                       – Robbie haut vor gespielter Wut so stark auf den Tisch, daß er den Teller zerschmettert(!) und
                         die Chips als Geschosse im Tiefflug über die Bühne sausen. -> Da hilft nur Kopf einziehen.
                       – Uli sagt so leise „PSSSST“ zu Robbie(der ihm frevelhafterweise im Weg steht), daß es durch den
                         ganzen Saal hallt und alle Akteure erschrocken im Spiel inneharren und zum Uli schauen….

     

  • 16.Dezember: Robbie: „Wir Feier zur Tages des Feiern“ oder so ähnlich.

     

  • 12.Dezember: Karin will versunken in Ihren Text die Treppe zur Bühne hochgehen, nur leider wird sie unsanft durch
                       eine Wand aufgehalten, da der Treppenaufgang seit geraumer Zeit nicht mehr existiert…

     

  • 4.Dezember: – Franzi hat eine kleine Identitätskrise: „Schulze hier! Profitlich, bestellen Sie…“, statt anders rum
                      – Maggie mixt echt nett: „Wie sollten Blumen pflücken“ statt „Wir sollten nach vorne Blicken“
                      – Die Stromschläge des Stuhls erhält sie wohl per WLAN(Funk-Dingens), denn vorher steht sie
                        auf und bekommt den Schlag dann im Stehen…

     

  • 30.November: – Christine verschläft ihren Auftritt, was mich als notorischen Auftritt-Verpasser besonders freut.
                       – Uli zu Marions Zigarren-halte-Stil(hält sie ganz spitz zwischen den Fingern): Halte es doch
                          nicht so wie beim Role…

     

  • 28.November: – Christine sagt: „kredutwürdig“
                       – Robbie: „Darf ich vorstellen: Das ist die Frau Bürgermeister und das der Herr Direktor“, deutet dabei
                                    aber zuerst auf Franz und dann auf Maggie. Tja, erst mal gucken, dann reden.
                       – Marion stupft in Ihrer Rolle gerade die Karin an, vergisst den Text und bleibt in einer Endlosschleife
                         hängen bis Karin einen blauen Oberarm hat.

     

  • 16.November: – Nachdem ihre Mitspieler nicht fachgerecht zucken(durch die Stromstöße) sagt Nina: „Hast Du
                          noch nie gegen eine Stromleitung gebieselt?“
                       – Robbie versucht sich in polnisch: „Schniebldibitzki!“
                       – Robbie mit dem kürzesten Theaterauftritt aller Zeiten(soll irgendwas mit mit „Dimitri hat…“
                         sagen und wird von Uli unterbrochen): „Dimit.. – ZU SPÄT -„

     

  • 9.November: Robbie E. sagt: „Haben sich gelagert Ersatzteil unter dickes Frau“ anstatt „unter Bett von dickes Frau“.

     

  • 7.November: Fast hätte es heute nichts zu berichten gegeben, da nahte Rettung von Uli. Im grünen Baum
                      stolperte er über seine Mitspieler und riss ein Regal mit Ming-Vasen von der Wand. Anschliessend
                      versuchte er vergeblich sich herauszureden( Erdbeben, abgelenkt durch Mitspieler/innen  etc.)

     

  • 30.Oktober: Bei unser ersten Probe sagt Christof statt „Jetzt habe ich die ganze Nacht mit der Erfindung
                     rumgemacht“ -> „Jetzt habe ich die ganze Nacht mit der Erfinderin rumgemacht“

2006 Die Nacht der Nächte

LINEA[1]07.02.06: Das Shampoo vom Franz ist wieder aufgetaucht(lag plötzlich am nächsten Tag auf seinem Koffer). Von der Unterhose fehlt weiterhin jede Spur. Die war aber auch lecker… Vielleicht hat sich ja doch mein Schwiegervater reingeschlichen und sie wieder an sich gerissen. Dem war das von Anfang an peinlich, daß man seine Unterhose verwendet…
 
30.01.06: Christine bekommt wegen der Erfahrung mit Robbie(s.u.) Klo-Verbot nach dem ersten Akt. Eigentlich echt fies.
 
30.01.06: Insider-Gag:Bei unserer letzten Vorstellung wurden die beiden Koffer von Franz und Christof, mit denen Sie am Ende
locker von der Bühne gehen sollen heimlich mit schweren Bühnenbau-Bleigewichten gefüllt. Die waren echt kaum zu bewegen.
Echt nett, der Gag.
 
29.01.06: Nach einer genialen Kolping-Abschiedsrede(„Manche sind die Fette und manche das Zahnrad“) fragen sich alle, wer
jetzt genau die Fetten sind… Witzig war auch das gellende Lachen von Nina an dieser Stelle der Rede.
Ich glaube, das wird noch ein Running-Gag in der Truppe.
 
29.01.06: Robbie E. sitzt in Seelenruhe auf dem Klo als der 3. Gong zum Vorhangaufziehen ertönt. Die restliche Truppe
wird dann doch etwas nervös. Als Reinhard ihm mit dezentem Klopfen an der Tür bescheid gibt rast(für seine Verhältnisse) er
auf die Bühne. Uli geht nach ihm aufs Klo und darf für ihn runterspülen. Endlich wissen wir, wofür die Regie da ist 😉
 
29.01.06: Markus sein Funk-Mikro versagt und er kann dem Uwe daher nicht sagen, daß der Vorhang aufgehen soll.
Leicht hektisch rast er daher die Treppe hoch in die Zuschauertribüne.
 
29.01.06: Christine mit voller Inbrunst: „Das würde ja bedeuten, daß der Dieter dann dumm umfällt – äh – tot umfällt“.
 
27.01.06: Reinhards Brille löst sich kurz vor der Tanzszene auf(Bügel ab). Sie hängt in ca. 45 Grad-Stellung auf der Nase. Da er dann
versucht seine Brille zu richten, gleichzeitig zu tanzen und seine Hände im Takt zu heben kommt er komplett
durcheinander und der Tanz wird etwas „kreativ“.
 
27.01.06: Christine: „Jetzt ist aber Lusch mit Schluchtig“.
 
22.01.06: In den Schnapsgläsern, die die Mädls leeren war heute „versehentlich“ Wodka, kein Wasser. Da sind sie erstmal
ziemlich zusammengezuckt…
 
21.01.06: Robbie E. erfindet versehentlich eine neue Automarke: Ommel Omega (und bemerkt es gar nicht)
 
20.01.06: Bei der heutigen Freitagsvorstellung fehlte plötzlich ein Haarshampoo und Reinhard’s „Breitwand“-
Unterhose. Sind die Sachen jetzt bei einem fanatischen Fan eingerahmt an der Wand?
 
13.01.06: Bei der Generalprobe kracht das Bett, nachdem Franz sich auf selbiges wirft. Tja…
 
09.12.05: Unser Regisseur wagt sich auf die Bühne und will dem Robbie E. zeigen, daß er sich doch nicht so memmenhaft abfangen
soll, wenn er aus dem Bett fällt und führt ihm vor, wie man gekonnt runterplumpst. Prompt prellt er sich eine Rippe.
Schadenfreude ist die beste Freude.
 
08.12.05: Eine ziemlich heisse Probe: Christine formuliert versehentlich um und sagt statt „der spinnt wohl“ zum schwulen Detlef: „Der hat doch wohl den A.. offen“. Passt.
 
24.11.05: Reinhard sitzt relaxt im Zuschauerraum und wartet auf seinen Auftritt. Als alle Beteiligten seines Auftritts auf die
kommen kommt ihm das dann doch etwas eigenartig vor. Ein „dezenter“ Hinweis aus der Regie befördert ihn dann doch noch hoch.
 
22.11.05: Versprecher: Reinhard war wohl überzeugend, weil Robbie Ettinger sollte in seiner Rolle zum schwulen
Detlef sagen:“Siehs doch ein, Du bist keine Frau“, sagte aber „Siehs doch ein: Du bist kein Mann!“
 
14.11.05: Franz: „Das ist ja Aral“ statt „Das ist ja genial“
 
14.11.05: Gerlinde: „Erst neulich hat sie rumgetönt: – äh – was nochmal“
 
31.10.05: Versprecher: Robbi Amann wusste nicht wer seine Mutter ist und wollte nicht seine Braut heiraten sondern die Schwiegermutter

2005 Und ewig rauschen die Gelder

LINEA[1]
19.10.: Franz: Ich habe brutal Schwierigkeiten mit dem Text, da kann ich nicht auch noch mit dem
Hintern wackeln!
 
15.11.: Reinhard betritt voller Schwung den Probenraum und steht 100 Zuschauern gegenüber, die an einem Firmunterricht
teilnehmen(eine synchrone Kopfbewegung zur Tür hin). Tja – wenn man einen Termin von Dienstag auf Montag und dann wieder zurück
auf Montag verschiebt ist das halt ein bißchen kompliziert…
 
23.11.: Alle gerade nicht spielenden Schauspieler kämpfen mit den Getränkeflaschen, da kein Öffner vorhanden ist.
(Messer, Zähne etc. kommen zum Einsatz). Da betritt Franz die Bühne und hat mangels passender Requisite den
Flaschenöffner in der Hand.
23.11.: Versprecher des Tages: Eddie Robbinger
 
30.11.: Christof verpasst seinen Auftritt da er mit dem Vorhang einen Knoten gebildet hat.
 
30.11.: Uli ist nach unserem Regie-Vorspiel auf seinem Geburtstag an der folgenden Probe ganz handzahm.
Seine Kritik an dem Abend: „Das sieht schade aus.“
(Mittlerweile haben wir unseren alten Uli wieder. Ist auch ganz gut so. War ganz komisch ohne Anschiss…)
 
4.12.: Christine läßt einen Granaten-Pups auf der Bühne, der erstmal die Truppe für mind. 5Minuten lahmlegt.
 
20.12.: Christof ist ziemlich unkonzentriert, vergisst ständig sein Text und erhält einen Anschiss von Uli.
Jedes einzelne ist komisch, aber zusammen – unglaublich…
 
1.1.: Bei der Hauptprobe hat Reinhard den V-Ausschnitt seines Pullunder hinten, was bei manchen Mitspielern
Schwierigigkeiten ergibt sich das Lachen zu verkneifen.
 
9.1.: Bei der letzten Vorstellung des Wochenendes möchte jemand abkürzen und läßt einen ganzen Absatz weg.
Franz hört unerwartet früh sein Stichwort, springt hinter der Bühne auf und stürmt auf die Bühne.
So schnell war der noch nie.
Das ganze geht aber noch recht glimpflich ab. Es wird vom Publikum wahrscheinlich niemand den Fehler bemerkt haben.
Die Truppe ist aber ganz nett ins schwitzen gekommen…
 
17.1.: Bei der Sondervorstellung wurden wieder mal Streiche gespielt. Reinhard+Christine bekamen einen echten „Willi“
statt Bühnen-Wasser vorgesetzt.
Der eh schon geplagte Robbie wurde wie jeden Abend halb in den Sack gesteckt. Allerdings war diesmal ein echter
stinkender Fisch(gut warm angehangen) in dem Sack. Natürlich durfte er nicht aus der Rolle fallen…

2004 Verwandte und andere Nachbarn

LINEA[1]
 
26.1.: Scheinwerfer an, der Vorhang geht auf und – nichts. Robbie steht vor der Tür, steht vor der Tür
steht vor der Tür, steht vor der Tür, Marion gibt ihm wild Zeichen er soll auftreten, Robbie schaut zum
Schlüsselloch durch die Tür, steht wieder vor der Tür, steht vor der Tür, leichte Konfusion beim restlichen
Ensemble, Robbie steht vor der Tür, Uli kommt panisch runter „wo ist der Robbiiiiie?“.
Auftritt: Robbie
Das war der mit Abstand längste „Ettinger“(Erklärung siehe hier am Ende der Seite)
 
10.1.: Bei der Abendvorstellung erwischte Reinhard beim rumdrücken auf dem Telefon versehentlich die „Suchen“-
Funktion des Handys. Dadurch klingelte es anschliessend unplanmäßig und warf ihn etwas aus dem Konzept…
 
10.1.: Bei der Nachmittagsvorstellung räumte Reinhard prompt (volle) Sektgläser von Zuschauern weg, die vorne auf der
Bühne abgestellt waren. Tja, Pech gehabt.
 
8.1.: Sabine alias Carmen hatte die Namensänderung, die wir vor ein paar Monaten einführten wieder vergessen und sagte:
„ich bin die Isolde“ statt „ich bin die Carmen“. Oops.
Gerlinde muss in ihrer Rolle den Sekt, den es im Stück am Ende gibt austrinken + den Sekt ihrer Nachbarin.
Da Reinhard vergaß, die beiden Gläser nicht so voll zu machen hatte sie ganz schön zu kämpfen. Danach war sie
jedenfalls ziemlich locker.
Beim anschliessenden Einkehren harrte sie auch tapfer bis zum Ende(0.45 Uhr) im grünen Baum aus, weil sie darauf
spekulierte, mit dem Uli heimzufahren. Leider war der aber zu Fuß da. Pech…
 
4.1.: Gerlinde hatte Schwierigkeiten die Farbe der Gesichtsmaske wieder aus dem Gesicht zu bekommen. Auch starkes Schrubben
half nicht. Sie hatte dann, obwohl abgeschminkt einen schönen blau/grünen Teint.
Witzig war dann ihr Satz: „Alles im grünen Bereich“, da sie tatsächlich noch ganz grün war…
Aber mutig wie sie ist, ist sie sogar anschliessend in diesem Zustand zum Einkehren
mitgekommen(war ja auch im „grünen(!) Baum“).
 
16.12.: Unser Regie-Ass Uli durfte mal wieder sein Vielseitigkeit unter Beweis stellen und für den kranken Robbie
einspringen, nachdem er neulich schon die schwangere(!) Karin spielte.
Echt super, nur immer diese Textunsicherheit…
 
9.12.: Sabine verwechselte Katzen- mit Hundefutter.
Uli war der Meinung Marion wäre der Bruder vom Töchterchen(so ganz habe ich das auch nicht kapiert).
Sabine hat heute(nachdem Christof es schon 4x so gemacht hat) geblickt, dass Christof den Schwester-von-Manu-Gag
mittlerweile fest eingebaut hat und jedesmal „falsch“ macht.
 
19.11.: Reinhard hatte im zweiten Akt einen ähnlich lautenden Einsatz wie im dritten, woraufhin er einfach
dort weitermachte. Die Mitspieler waren etwas ratlos…
Kommentar: „Immerhin im gleichen Stück geblieben!“
 
Überhaupt gehts bei den Proben geht´s noch recht chaotisch zu:
18.11.: Christof(alias „Roland“) sagte in der Hektik:
„Ich bin der Robert, die Schwester von Manu“
Woraufhin ihn Sabine(alias „Carmen“) später unbewusst auch als Weibchen behandelte: „Wo ist der Zettel, wo hat SIE ihn hin“
 
Bei der ersten Probe am 28.10. kuesste Reinhard die Marion so zaghaft, daß sie dem frustrierten Reinhard
erstmal mit einem „das musst Du aber noch ueben“ nach Hause schickte…

2003 Lügen über Lügen

LINEA[1] 
Am Sonntagabend, den 2.2. klappte die Koordination mit dem Markus nicht so recht, der den Vorhang bedient: Den Darstellern wurden einzeln Blumen
bzw. Schnapspräsente überreicht. Da das „Lager“ für die Goodies rechts neben der Bühne war und immer wieder dort geholt wurde dachte Markus wohl
immer es wäre jetzt Schluss und ließ ständig den Vorhang zugehen und dann wieder öffnen wenn noch was kam.
Das Publikum war wohl etwas genervt, wann jetzt endlich Schluss sei… (ansonsten gab`s aber sehr viel Beifall)
 
 
Am Samstagabend, den 1.2. sagte Christof(alias Jörg): „Gib mir mal den Namen von der Beschreibung von
dem… ääh… ich meine gib mir mal die Beschreibung von dem, den ihr den Familienschreck nennt.“
 
 
Am gleichen Abend hat Franz („Leo“+“Percy“) wohl ein Gummi-Sektglas erwischt. Zuerst schmiss er es wie geplant mit 200km/h
auf den Boden, dann gab er ihm noch einen Tritt und pfefferte es über die Bühne – das Glas war nicht kaputt zu kriegen.
Christof mußte daraufhin später geistesgegenwärtig seinen Text abändern von „Percy, räumen sie die Scherben weg“ nach
„räumen Sie es in den Schrank“.
 
 
Gemerkt? Am Samstag, den 25.1. hat Jörg vom Chauffeur keinen Schlüssel, sondern einen
Metall-Eierbecher erhalten(die richtige Requisite war gerade nicht zur Hand)…
 
 
Nach der Vorstellung am Freitag den 24.1. versuchte Reinhard im Peterskeller erfolglos „ein paar Wienerle“ zu
bestellen. Nach mehrmaliger Rückfrage erhielt er dann ein Reservierungsschildchen(??).
Tja. Seitdem erhält er Sprachkurse. „Net Wienerle sondern Soida und Fasned, id Fasching!“
 
 
Robert(„Willí“) bekam am 2. Freitag gemeinerweise einen echten Schnaps statt dem Theater-Wässerchen vorgesetzt.
Anscheinend bemerkte er den Unterschied allerdings nicht groß.
 
 
Wie berichtet konnte Reinhard alias Werner ja am 1. Samstag nicht der Versuchung wiederstehen, beim Verneigen
auf die falsche Seite hinter den Frauen her abzugehen.
Daher hielt ihm unsere Soufleuse am Freitag den 24.1. beim Verneigen ein großes Schild
mit einem Richtungspfeil hin.
 
 
Nachdem Marion so stolz auf ihre „Augenweide“-Kritik in der Schwäbischen Zeitung war
haben wir das kurzerhand ins Stück eingebaut ohne ihr bescheid zu geben.
In der ersten Szene sagte Werner Frisius am Freitag, den 24.1. plötzlich „Hallo Dunja,
Du bist ja wieder mal eine Augenweide“ anstatt „Du siehst ja wieder mal hinreissend aus“.
Marion alias Dunja konnte sich das Grinsen nur schwer verkneifen.
 
 
Aufgefallen? Am ersten Samstag ging „Werner“ beim Applaus auf der falschen Seite ab und musste über Koffer u.ä. stolpernd
wie ein geölter Blitz hinter der Bühne(ca. 20cm Breite zum Laufen) auf die andere Seite gelangen um sich bei der 2. Verbeugung
wieder mit Lisa in der Mitte treffen zu können.