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Männer haben's auch nicht leicht!
Lustspiel in 3 Akten von Regina Rösch
Regie: Uli Hörmann
 
 
An Automechaniker Rudolf Struppe ist der Kelch des Ehelebens mit all seinen schrecklichen
Begleiterscheinungen bisher vorbeigegangen. Eigentlich könnte er ganz entspannt
und frei von allen Zwängen leben, wäre da nicht seine Schwester Apollonia, die Rudolf vor
allen Feiertagen regelmäßig heimsucht, um seine heruntergekommene, verlotterte Wohnung
durch eine "Putz- und Säuberungsorgie" wieder auf Vordermann zu bringen.
Das wäre zu ertragen, denn spätestens eine Woche nach dem Abzug seiner putzwütigen Schwester
hat Rudolf seine alte "Ordnung" wieder hergestellt, doch in diesem Jahr ist alles anders.
Getrieben von der Sorge um ihren verwahrlosten Bruder, dessen Cholesterinwerte unter aller
Kanone sind, macht Apollonia selbst vor Rudolf nicht halt. Seine geliebte Fleischwurst und
das tägliche Bier werden gestrichen und gnadenlos durch Tofuwürstchen, Müsli und
Kräutertee ersetzt. Statt wie gewohnt nach sieben Bierchen in langer Unterhose auf dem
alten ramponierten Sofa zu nächtigen, muss Rudolf seine Nächte nun "wie jeder normale
Mensch" im engen, an allen Stellen "pfetzenden" (zwickenden) Schlafanzug im Bett
verbringen und wird selbst da in seinen nächtlichen Träumen von Staubtüchern und
Putzlappen verfolgt. Und um alle dem die Krone aufzusetzen, will Apollonia Rudolfs geliebte
Pullover-, Bierkrug-, Zinnteller - und Zeitschriftensammlung einer staubfreien
Wohnzimmeratmosphäre opfern! Rudolf ist dem Wahnsinn nahe!
Als Apollonia beschließt, bis zum traditionellen Musikfest volle neun Wochen bei Rudolf zu
wohnen und überlegt, getrieben von einem Versprechen, das sie ihrer Mutter gegeben hat,
entweder ganz zu ihm zu ziehen oder ihn endlich unter die Haube zu bringen, beginnt für
Rudolf der nackte Kampf ums Überleben.
Unterstützt von Vinzenz, einem zugezogenen Trachtenmodenhändler, und dem
"Frauenversteher" Gustav, beginnen Rudolfs Freunde Schorsch und Willi mitten in den
ohnehin schon schwierigen Vorbereitungen für das große Musikfestfest einen Plan zur Rettung ihres
Freundes zu schmieden.
Doch auch die Frauen des Ortes sind nicht untätig, sieht man doch eine letzte Chance einen
weiblichen Restposten vor dem grausamen Ende als vertrocknete Jungfer zu bewahren.
 
 

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