2011 „Die Wahl-Lumpen“

LINEA[1]12.02.: – Als Robbie und Christof mit den beiden Wahlurnen aneinender vorbeiturnen, klemmt sich Robbie A. den Finger zwischen die beiden Wahlurnen die ja zusammenknallen. -> Autusch!

Unsere Bühnenbauer konnten wohl nicht bis Sonntag warten und bauten 
bereits heute einige Gags ein:
– Die Schreibmaschine, auf der Hansi tippen soll, war gesperrt. Er mußte also erstmal schauen,
wie man die entsperrt. Panik!
– Als Hansi den „GVBA“-Antrag aus dem Regal ziehen will, ist dieser wie in einer Zieharmonika
mit anderen Papieren verklebt.
– Als Stefan übernachtet wir ihm ein Festperbrett gebracht. Auf diesem ist nicht enfernbar
ein mords STINKKÄSE befestigt! Stefan handelt kurzentschlossen „ja das tun wir doch
alles einfach in den Kelle“. Der Keller war die arme Ursel, die ihrem Soufleurkasten
gottseidank noch eine Tüte hatte, in den sie den Käse tun konnte…
– Als Robbie und Christof die Wahlurne unter den Tisch stellen wollen ist da schon
ein Kasten Bier deponiert!
– Wenn Stefan übernachten will, muß ja der Tisch freigegeräumt werden. Leider war dieses
mal das Telefon festgeschraubt…

11.02.: – Reini.: „Ich bin jedoch der Meinung, daß als Aufsicht für die Aufsicht eine unabhängige
, integre Aufsichtsperson für die heute Wahlnacht nötig ist.“

Marionator_klein[1]– „Marionator“: Marion ist heute irgendwie rabiat drauf: Beim Türöffnen reißt sie den ganzen
Griff raus.

– „Marionator 2“: Beim Abgehen ist das Bühnenlicht aus. Sie nimmt Franz bei der Hand und
rennt von der Bühne. PENG, voll gegen die Bühnenwand. 🙂

– Der Vorhang geht nicht ganz zu und Robbie steht ganz alleine für dem Publikum und kann
nicht abgehen.

06.02.: – Robbie E.: „Langsam, also ganz langsam, also langsam gehst Du mir auf den Senkel!“
(Robbie, Deine berühmten Ettinger-Verzögerungen machst Du doch sonst pantomimisch!?)

– Reini zieht sich gemütlich um, browst mit seinem coolen Internethandy im www bis
Christof ihn persönlich abholt: REINHARD AUFTRITT! Irgendwie war da ein Loch im
Raum-Zeit-Kontinuum, das ging doch normal viel länger bis zum Auftritt

– Marion hat einen zwei mal kurz aufeinander einen Rieseneinsatz „Ihr Knallköpfe!“. Heraus
kommt aber beide(!) male nur: „Ihr“ -Pause- „Grmpfl“.
Für Insider: Ein Schwampf!!!

05.02.: – Reini: „Eine Anzeige, die dieser vom Mann seiner Frau kannte“ – häh?

– Uwe steht oben auf der Tribüne und plötzlich melden sich die vorher verdrückten Würstle.
Da er ja nicht unangenehm auffallen will, geht er um die Ecke in die Theater-
Umkleide. Dort läßt er dann einen MORDS-Pups vom Stapel, daß nur so die Wände
wackeln. Er hatte nur nicht bedacht, daß die Damenumkleide besetzt war und seine
Aktion daher nicht so geheim blieb.
Eine Name war auch gleich gefunden: Uwes Pupsecke.
Uwe: Ich schlage vor, es in so einem Fall wie die Raucher zu halten: RAUS!!!

– Hansi: Es ist noch nicht Neune – äh- Achte

– Marion verschüttet ein halbes Bier über dem Latz, den sie Franz daraufhin umbindet. Ist
nicht wirklich eine Hilfe, sonderen pitschnass! Bäh!

04.02.: – Dani fällt bei der Aufzählung der Wirtshaus-Argumente eine Variante nicht ein, sie rettet
sich aber gleich mit einem „äh – Himbeergeist“
– Reini muß mal kurz zu Ursel gucken, die hat den passenden Satzanfang schon auf den Lippen,
er liest ihr von den Lippen und kaum einer merkt’s.

– Christof mapft Eier, Wurst und diverses anderes ohne Ende, so daß er einen mords Rülpser
mitten in Reinhards Riesenmonolog bringt. Der hält an, will weitermachen, da kommt die zweite
Welle in Form des Gestanks, den obiger Rülpser hat. Das erfordert eiserne Nerven. E K L I G !!!!

– Christof bringt einen Satz, den er ein paar Sätze vorher schonmal brachte. Robbie muß ent-
sprechend reagieren und und so entsteht eine Textschleife.
Naja – nicht zur Strafe, nur zur Übung nochmal…
Bei Durchlauf 2 besinnt Christof sich und es geht weiter.

– Reini hat mitten in seiner Wahlrede den Einsatz „lediglich seine Ehefrau ist bereits da!“. Die
„Ehefrau“ (Marion) kommt aber nicht!!! „Tja, da müssen wir wohl noch etwas warten…“
Als nächstes hätte er eine Wahlhelferin losgeschickt, mal nach Bürgermeister+Ehefrau zu
schauen.

– Tja, die Rache folgt sofort. Also Marion am Ende etwas zögert, streichen Nina, Christine und
Reinhard kurzerhand ihren Einsatz und machen mit der nächsten Szene weiter!!! ???
Ist aber niemand aufgefallen… (außer Marion natürlich). Hihi

30.01.: – Reini fällt in der 15Uhr Vorstellung ein Satz mitten in seiner euphorischen Wahlrede nicht ein.
Tja – die Souffleuse ist in der Szene leider nicht sichtbar. Er fängt sich aber gleich.

13.12.: – Dani verpasst ihren Einsatz, darauf der korrekte hier voll passende Orignal-Einsatz: „klopf, klopf,
bin ich schon dran?“

– Christof: „Der wo besser schwätzt wird – (denk) – Meister!“

– Christine: „Herr Stoiber“ Reini: „nein, Steiner! -äh- Stüder!“

– Reini mit GENIALEM Einsatz: „Das Bauchtum gehört geschützt“
äh – Bauchdrumm – Nein! – B R A U C H T U M. Puh geschafft.

– Franzi zählt seine Wahlversprechen auf: „Freier Strahlbau!!!“ (statt Stallbau)

25.11.: – Uli regt sich mords auf, weil wir die langen Regieanweisungen lesen und befolgen wollen. Marion kommt
lesend auf die Bühne: „Mann ist das eine lange Regieanweisung – aber ich lese ja keine Regieanweisung!!!“
„Aber jetzt mußt Du mir sagen was ich tun soll!“

– Uli verzweifelt zunehmends, weil der 3. Akt einfach noch nicht so perfekt läuft (ähäm, erste Probe!?).
Irgendwann steht ihm dann der Schaum auf dem Mund, weil die Spieler auch noch miteinander quasseln.
Uli, Du hast es nicht leicht mit uns…

18.11.: – Schön sind immer Versprecher, wenn sie gerade in voller Inbrunst rezitiert werden:
Christof: „Der Wahlspruch WIE – IMMER – ER ! -äh- ICH“

– Franzi läuft auf Bühne ständig der Marion hinterher. Uli schreitet ein. Daraufhin der Franz:
„Darf ich ihr nicht hinterherlaufen?“ Uli: „N E I N!“ Franzi kleinlaut:“Vielleicht habe ich ja
schon lange nicht mehr…“

16.11.: – Robbie A muß immer wieder unsanft von Uli „geweckt“ werden, da er jeden 2. Einsatz verpennt.
„das habe ich mir nicht angestrichen“

– Reini sitzt seehr entspannt im Zuschauerraum und erklärt zu Christine, daß er endlich mal ganz entspannt
in einer Probe sitzen kann, da er ja im 2. Akt gar nicht drankommt.
=> 2 Minuten später steht er auf der Bühne (mit geklautem Textbuch)

– Absolutes Revival: Marion hat irgendwie Schwierigkeiten mit der Artikulation: „Da ham wir ham … ham“
WIE GEPROBT SCHALLT ES VON DEN ZUSCHAUENDENDEN KOLLEGEN:
 „Manamana, tu tu tututu… Manamana“ – Göttlich!
(an Weiterspielen war erstmal nicht zu denken…) 

9.11.:   – Hansi: „Da mache ich Dir eine Lehne in der Zeit“, statt „Zehne in der Zeit“.
            – Hansi: „Name?“    Dani: „Tätschele  ääääh  Tätschel“
            – Robbie A: „Ich heiß Done“.   Marion: „Das heißt Josef  ähh Anton“
  
14.10.:   Kaum ist die erste Leseprobe vorbei, schon wird die neue Pleiten, Pech und Pannen-Saison von Reinhard eröffnet.
          – Iphone/Hightech-bestückter Reinhard kommt und kommt nicht bis Uli dann anruft. Ja, da hat er doch glatt Mittwoch
            mit Donnerstag verwechselt und die Elektronik hat 2 Stockwerke unter ihm sturmgebimmelt.
            Schade, wäre sicher wieder nett gewesen, wenn er am nächsten Tag in irgendeine Firmgruppe geplatzt wäre…
 
          – Marion hat heute irgendwie Probleme mit der Optik. Aus „willst Du wieder Würste“ wird doch glatt
            „willst Du mal wieder in die Wüste?“. Die Gruppe hat sich weggeschmissen vor Lachen. Der Abend hat sich schon
            allein deswegen gelohnt…
 
          – Frage an Marion: „Nimmst Du das Nachthemd von der hölzernen Jungfrau(ein früheres Stück, in dem Marion
            netterweise im Nachthemd auftrat)?. Trockener Kommentar von ungenanntem Lästermaul: Für den linken Unterarm?
 
          – Hansi liest voller Inbrunst und Betonung ewig lang die Regieanweisung vor, bis er es merkt. SUUUPER.