2003 Lügen über Lügen
Am Sonntagabend, den 2.2. klappte die Koordination mit dem Markus nicht so recht, der den Vorhang bedient: Den Darstellern wurden einzeln Blumen
bzw. Schnapspräsente überreicht. Da das „Lager“ für die Goodies rechts neben der Bühne war und immer wieder dort geholt wurde dachte Markus wohl
immer es wäre jetzt Schluss und ließ ständig den Vorhang zugehen und dann wieder öffnen wenn noch was kam.
Das Publikum war wohl etwas genervt, wann jetzt endlich Schluss sei… (ansonsten gab`s aber sehr viel Beifall)
Am Samstagabend, den 1.2. sagte Christof(alias Jörg): „Gib mir mal den Namen von der Beschreibung von
dem… ääh… ich meine gib mir mal die Beschreibung von dem, den ihr den Familienschreck nennt.“
Am gleichen Abend hat Franz („Leo“+“Percy“) wohl ein Gummi-Sektglas erwischt. Zuerst schmiss er es wie geplant mit 200km/h
auf den Boden, dann gab er ihm noch einen Tritt und pfefferte es über die Bühne – das Glas war nicht kaputt zu kriegen.
Christof mußte daraufhin später geistesgegenwärtig seinen Text abändern von „Percy, räumen sie die Scherben weg“ nach
„räumen Sie es in den Schrank“.
Gemerkt? Am Samstag, den 25.1. hat Jörg vom Chauffeur keinen Schlüssel, sondern einen
Metall-Eierbecher erhalten(die richtige Requisite war gerade nicht zur Hand)…
Nach der Vorstellung am Freitag den 24.1. versuchte Reinhard im Peterskeller erfolglos „ein paar Wienerle“ zu
bestellen. Nach mehrmaliger Rückfrage erhielt er dann ein Reservierungsschildchen(??).
Tja. Seitdem erhält er Sprachkurse. „Net Wienerle sondern Soida und Fasned, id Fasching!“
Robert(„Willí“) bekam am 2. Freitag gemeinerweise einen echten Schnaps statt dem Theater-Wässerchen vorgesetzt.
Anscheinend bemerkte er den Unterschied allerdings nicht groß.
Wie berichtet konnte Reinhard alias Werner ja am 1. Samstag nicht der Versuchung wiederstehen, beim Verneigen
auf die falsche Seite hinter den Frauen her abzugehen.
Daher hielt ihm unsere Soufleuse am Freitag den 24.1. beim Verneigen ein großes Schild
mit einem Richtungspfeil hin.
Nachdem Marion so stolz auf ihre „Augenweide“-Kritik in der Schwäbischen Zeitung war
haben wir das kurzerhand ins Stück eingebaut ohne ihr bescheid zu geben.
In der ersten Szene sagte Werner Frisius am Freitag, den 24.1. plötzlich „Hallo Dunja,
Du bist ja wieder mal eine Augenweide“ anstatt „Du siehst ja wieder mal hinreissend aus“.
Marion alias Dunja konnte sich das Grinsen nur schwer verkneifen.
Aufgefallen? Am ersten Samstag ging „Werner“ beim Applaus auf der falschen Seite ab und musste über Koffer u.ä. stolpernd
wie ein geölter Blitz hinter der Bühne(ca. 20cm Breite zum Laufen) auf die andere Seite gelangen um sich bei der 2. Verbeugung
wieder mit Lisa in der Mitte treffen zu können.