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2.2.: Ein „ruhiger“ Abschluß:
– Reinhard braucht bei „Statistiken sind meine Spezialität“ Hilfe der Souffleuse Uli. Der hat aber heute
2 Probleme: Zum ist das Wort „Statistik“ gerade das schwierigste Wort für ihn. Da kommt eher etwas
wie:“Schaschlik“ heraus. Zum anderen stimmt der „Sound-Pegel“ nicht ganz. Beim 3. mal, als Reini
schon fast mit dem Kopf im Souffleusenkasten steckt liest er es ihm irgendwie von den Lippen ab.
Komisch: In den Proben gibts bei Uli doch normalerweise auch kein Problem mit seinem Organ…
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1.2.: Bei der letzten Aufführung, der Dernière spielen sich die Schauspieler traditionell Streiche.
Die Streiche sollten normalerweise nicht vom Publikum erkannt werden. Falls sie doch erkennbar
waren bitten wir um Entschuldigung.
– Normalerweise zieht Franz einen kleinen Hammer aus der Schublade, um den Nagel
in die Wand zu schlagen. Heute lag ein RIESEN-Hammer in der Schublade, der
auch noch magnetisch bombig festsaß und nur mit roher Gewalt zu bewegen war.
– Als Geist Christof am Seil heruntergelassen wird und Franzi auf die Schulter klopfen soll, geht
dieser „zufällig“ etwas nach rechts um auch noch einen anderen Baum zu gießen. Dadurch ist
Franz nicht mehr erreichbar(vielleicht auch weil die Bühnentechnik ihn zur Schikane auch noch
langsam wieder hochzieht. Christof nimmt kurzerhand seinen „500kg-Grabstein“ als Verlängerung
und tippt ihm damit auf die Schulter. Den Mann bringt man nicht so schnell aus der Rolle!
– Die Rache: Als Geist Christof den Inhalt der Frauenhandtasche vorliest, den „Medium“ Franzi dann
innbrünstig wiederholen muß, streut dieser zwischen Taschentüchern und Geldbörse auch einen „BillyBoy“
ein. HAHA! Da ernst zu bleiben und das auch noch zu wiederholen beweist echt Nerven!
Die restlichen Mitspieler auf der Bühne konnten sich jedenfalls das Lachen nur eingeschränkt verkneifen.
Was ein BillyBoy ist, bitte selber googeln…
– Als Franzi die ohnmächtige Ursel auffängt und zur Couch tragen soll stellt sich ihm Christof in den
Weg und sagt in aller Ruhe so seinen ganzen Einsatz. Franzis Arme werden immer länger…
– Geist Christof hat die Fähigkeit, die Zeit anzuhalten, sich selber aber noch bewegen zu können. Als
alle erstarrt da stehen(und keine Miene verziehen dürfen) schnackelt er Reinhards
Ohrläppchen mehrmals. FIES!
– Bei Robbies „und der Papst hat gesagt..“ wird ein bombastisches Orgelsolo eingespielt.
Da hauts Dir doch das Blech weg.
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31.1.: Tag der Background-Sounds:
– Das hinter der Bühne angelehnte Schild von Marion fällt mit einem riesen Schepperer um.
Sorgte für leichte Irritation auf der Bühne…
– Unsere Bühnentechniker Uwe und Role freuten sich so über den gelungen Auftakt, daß das
Publikum laut vernehmlich folgende Klangsequenz verfolgen konnte:
Zisch – Zisch – Klong (jetzt mal raten, was das wohl war)
Fehlte nur noch ein Rülpser und „Schulz!“
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30.1.: – Ursel: Statt „der hier sein Unwesen treibt“ sagt sie „der hier sein Untier treibt“ (war ein Lacher hinter
der Bühne)
– Robbie A. bekommt beim turbulenten Auftritt von Marion die Stange des Schildes von unten rein-
gehebelt. Aua. Da dann nicht aus der Rolle zu fallen bedarf ziemlicher Konzentration…
– Christof und Robbie A. geben sich ein Stuhl-Gefecht: Christof verschiebt als Geist den Stuhl, Robbie
sieht das und korrigiert ihn wieder und geht ab. In der Tür sieht er, daß Christof ihn schon wieder
verschoben hat. Daraufhin geht er cool wieder auf die Bühne und stellt ihn wieder richtig. Gewonnen!
– Reinhard hat sein eigenes Handy als Requisite auf der Bühne, da er in seiner Rolle telefonieren muß.
Während seinem ersten Auftritt geht plötzlich sein Handy los(glücklicherweise nur Vibration).
=>Es war nur eine Termin-Erinnerung „Auftritt Theater“. Tja – das hat er eigentlich schon gewußt…
– Christof bekommt ein neues Hähnchen als Requisite, da das alte doch schon etwas schimmlig war.
Leider tropfte und triefte das neue Hähnchen. War wohl ziemlich eklig. Geist Christof wischte
kurzerhand seine Hände hinten am Pollunder von Franz ab(„hinten sieht man ja eh nicht“).
– Technik-Uwe schrammt nochmal knapp an einer Krise vorbei, als sich kurz nach der Aufführung auf
seinem Soundkulisse-Laptop(siehe auch 25.1.) die HP Software updaten will.
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25.1.: – Robbie A. sagt gerade „dem Herrn Müller sieht man den Streß ja schon an“, da gießt sich selbiger
gerade genüßlich einen Kaffe ein und Robbie kommt fast nicht weiter vor innerlichem Lachen.
– Bei Robbie A. donnern nicht nur laut Text die LKWs über die B30. „Wenn bei mir zuhause die LKWs
auf der B30 vorbeiholpern – stolpern – poltern – DONNERN!
– Technik-Tag:
Um heutzutage einen Donner einzuspielen benötigt man jetzt einen High-End-3GHz Laptop mit
I-Tunes und allen Schikanen. Blöd nur, wenn der im entscheidenen Moment in den Energiespar-
Modus wechselt und sich halb runterfährt. Uwe kämpft ganz hektisch mit der Technik und spielt
schließlich einen 70er-Jahre Schlager ein, den Itunes wohl gerade zum Kauf angeboten hat.
Tja – vielleicht wäre ja ein Kinder-Kassettenrekorder geeigneter!? Auf jeden Fall ausfallsicherer…
– Technik die 2.: Roland steht nach dem 2.Gong noch mit seinem Gong mittig auf der Bühne, da
macht Markus den Vorhang auf! Role schaut entsetzt ins Publikum(Text?) und rennt schnell zur
Seite ab(nicht aber ohne noch geistesgegenwärtig im Rennen den 3. Gong zu schlagen).
Somit hat Role dieses Jahr nicht nur eine Sprechrolle als vergeblicher Besucher hinter der Tür
sondern ist auch noch zu einem Bühnenauftritt gekommen!
– Technik die 3.: Alle stehen nach der Aufführung mit Sieger-Pils im Gang, da stürmt Markus herein
und wirft die halbe Mannschaft um. Heute hat er’s wohl eilig…
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23.1.: Reinhards Tag:
– Ein Verhaschpler: Statt „man konnte mir aber nie was beweisen“ -> „man kommte mir..“
– Ihm fällt das entscheidende Wort „Bienenstich“ nicht ein. Daher kommt dann sowas raus:
„ich wußte ja nicht, daß er wegen (Nachdenkpause – ach egal) – einer Kleinigkeit!“ (Nachdenk – nee
das geht ja nacher gar nicht weiter) – „ach sie wissen schon, einem Bienenstich krankgeschrieben
war“. Uli ist zwischenzeitlich zwar schon fast aus dem Souffleurkasten geklettert, aber
Reinhard hatte vor lauter Aufregung von ihm nichts gehört.
– Tja – zuguterletzt der Brüller: Aus „Wenn Sie meinen, mir meinen Job streitig machen zu
wollen…“ im Original wird bei der Aufführung „meinen Schtop – nochmal – Jotp –
nochmal- Schopp“ kurze Pause und gaaaanz langsam „J O B S T R E I T I G machen
zu wollen…“. Franz stand etwa 5cm von seinem Gesicht entfernt und konnt sich nur
sehr mühsam das Lachen verkneifen. Da hätte es dann bei Reini auch keinen Halt mehr gegeben.
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17.1.: – Marion verhaschpelscht schisch und sagt „vertrauenschwürdisch“
– Robbie E. macht aus „Wurm“ einen Bandwurm und baut mal wieder seine Szenen
selbstständig aus, bis wir ihn von der Bühne zerren…
– Robbie A. fühlt sich von Regisseur im Soufleurkasten nicht angesprochen, obwohl der
schon Schaum auf dem Mund hat und fast auf die Bühne geklettert ist…
– Christine: Was glauben sie, wer an ihrem Stuhl naget! (sollte wohl sägen heißen!?)
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– Nina sollte eigentlich sagen, daß Sie der Rita auch mal
gerne Sterne besorgen würde, landet aber in einer Kom-
bination aus Schwampf(Theatersprache wenn versehent-
lich ein Wort rauskommt, das keines ist) und Zeitschleife.
Sie faselt hilflos irgendwas von „ich möchte die Sterne
wenn Sterne ja Sterne“ – und kämpft sich gerade noch
das Lachen verkneifend bis zum Ende der Szene. Franzi
hat mal wieder das passende Lied parat: „Ein Stern, der
Deinen Namen trägt…“
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5.1.: – Reinhard ist total heiser, zieht seinen ersten Auftritt aber trotzdem durch. Robbie kommt und
kommt nicht weil er ihn einfach nicht hört. Reinhard holt ihn dann einfach persönlich an der Tür ab.
– Franz: (in einem Redefluß) „Neulich habe ich meine Annemarie gefragt ach-Quatsch-ich-dödl Annemarie
hat mich gefragt, ob….“
– Marion: „Ich will hier nicht der Einzige sein, der UM-EIN-SONST Nachts ans Bett geholt wird“…
– Robbie A.: Gut daß Du da bist Christine! M I S T schon wieder – Regine!!
– Robbie A.: zum 100ten mal: „Stempeln“ (locht), „Lochen“ (stempelt),
– Marion: Schauen Sie mal, was man mir vors Haus gestellt hat! Franz: „Ein leeres Schild?“
(sollte wohl ein dezenter Hinweis auf eine unfertige Requisite sein…)
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3.1.: – Uli mit eindeutiger Regieanweisung zu Christof und Ursel: „Ihr solltets zumindest 2x miteinander machen!“
– Gerlinde: „Wo kommt denn der Rauch her?“ Ursel: „Gerlinde, das ist eine Rauchmaschine“. Darauf Franz:
„Nein, ich bin eine Rauchmaschine, das ist eine Nebelmaschine!“
– Nina ist bei ihrem Auftritt noch beim Kaffeetrinken. Gerlinde+Robbie bauen ihren Einsatz so lange aus:
Handlesen, Kaffeesatzlesen…
– Christof will Christine mit Pflanzensprüher nur leicht besprühen, hat aber nicht mit Franz gerechnet, der das
Teil vorher manipuliert hat. Darauf bekommt Christine die volle Ladung Wasser ab und sieht gar nichts mehr.
– Franz: Ich komme, wenn Du schreist!
– Uli mal wieder mit klasse Regieanweisung: „Die Ursel zieht ihr zum Schluß noch unten durch“
– Role geht zum gemeinsamen Mittagessen zum Vötschenturm, obwohl er im Kreuz bestellt hat.
Wäre fast peinlich geworden, da wir dort abbestellt hatten…
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30.12.: – Christine scheint recht überzeugend in ihrer Rolle zu sein, Robbie A. verwechselt sie prompt:
„Was soll denn das heißen Christine, äh Regine“.
– Die Reihenfolge mit Heften, Stempeln und Ablegen läuft zur Belustigung der Mitspieler noch immer unsynchron.
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11.12.: – Robbie A. mit dynamischer Textveränderung: „Komm wir gehen in die Kantine“
Franzi drauf: „Wieso Kantine?“ Robbie: „Seit wir keinen Frühstücksraum mehr haben!“
– Der „schwerelose“ Geist Christof setzt sich locker auf den massiven Tisch worauf er diesen zum Einsturz bringt
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9.12.: – Marion: wieso ma das Bürgerbüro ma nennt — ämmmm !? (Richtig wollte sie: „Wieso, man das
ein „Bürgerbüro“ nennt“ sagen). Franzi und Reinhard stimmen wie auf Stichwort
„Manamana – tutu tututu“ (Refrain aus Sesamstraße-Gag) an…
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– Reini: Ich habe Kabelschluß – äh Kabelanschluß…
– Robbie heute leicht abgelenkt: Im 3.Akt bekommt er einen Mords Schlag verpasst(elektrostatische Aufladung),
kurz drauf bimmelt sein Handy auf der Bühne die halbe Szene hindurch und er kanns nicht ausschalten
– Robbi positionniert sich beim Weibercatchen tatktisch unklug und bekommt voll eine verpasst(schon wieder).
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27.11.: – Marion: „Ich wollte mich über den Dr. Fliege beleidigen!“ – häh?
– Robbie A. bringt Text und Motorik durcheinander: „Ich tu immer stempeln (wendet Blatt),
lochen (stempelt) und ablegen (locht)“
– Christof: Hallo Technik, spielt mal einen Blitz ein – NEIN Donner…
– Reinhard zu Franz: „Wenn Sie meinen, einem Unternehmensberater den Job streitig machen zu müssen,
haben Sie sich aber falsch gewickelt!“ (war ein ziemlicher Lacher)
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19.11.: – Immer diese Text & Rollenumbauten… Reinhard: „Ich stelle Ihnen nun eine Frage, Frau Schwarz – äh
wer ist Frau Schwarz?“ Robbie: „Ich – angenehm, Frieder Schwarz.“
– Marion hat einen lustigen anatomischen Satz, den wir hier nicht wiedergeben.
– Robbie A. hat auch später eine Identitätskrise: „.. ich heiße -äh- F r i e d e r Schwarz“
– selbiger sitzt später bequem unten und schaut den Schauspieler zu: „Halt – ich bin ja auf der Bühne!
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17.11.: – Christof hat’s heute nicht so mit der Grammatik: „Der glaubt nicht an mir!“
– Reinhard läuft in eine Text-Sackgasse, aus der es kein Entkommen gibt:
„Ich werde Sie ständig über den Lauf der Dinge auf dem – lach – wie gehts jetzt weiter?“
– Christof leicht unsicher: „Damit eine Supermarktkette hier äh halt ihren Supermarkt hinstellt!?“
– 4.Probe und Marion kann endlich ihren Text. Uli nuschelt sowas wie ein Lob. Marion: „Ich lerne
meinen Text immer später, dann gibts nochmal extra Lob!“
– Marion zeigt drohend mit Finger auf Franz „Bei Dir stinkts!“ (hätte sagen sollen „Das stinkt zum Himmel“)
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10.11.: – Gerlinde erliegt den Tücken des Schwäbisch: „Worsogen“ !?
– Franzi(nachdem sich Gerlinde zu früh gesetzt hat): „Sie können sich da hinsetzen, wo Sie bereits sitzen!“
– Franzi in einem Redefluß mitten in seinem Text, nachdem er von Uli korrigiert wurde:
„EntschuldigungdaßichmichversprochenhabeanunsererERSTENProbe“
– Franzi muß sich in seiner Rolle wie in Trance an den Kopf fassen: „Ich spüre,
ich spüre – eine Glatze!“ – haha
– Reinhard ist fernsehtechnisch wohl redundant ausgestattet: „Ich habe Kabelanschluß und Satelliten-
Fernsehen -äh- Internet“
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6.11.: – Uli dreht sich um und redet irgendwas während Marion sich mit dem Text abmüht.
Marion empört: „Jetzt kann ich mal einen Satz auswendig und dann hörst Du nicht zu!“
Uli: „Also nochmal!“ Sie: „Nein, jetzt bin ich beleidigt.“
– Christof: „Ich bin der Geist des Hausens – äh (lach) – Hauses“
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5.11.: – Franzi: „Das ist doch meine Wurst!“
– Christof: „Wenn Du meinst, wie ich weiß“ statt „wenn Du weißt wie ich mein“
– Es ging die ganz Zeit um Zeitung hin- und her. Daraufhin Christine: „Es ist schon gut,
wenn man die Zeitung putzt“ statt „wenn man im Rathaus putzt“
– Uli gibt voll Gas und will das Stellungsspiel von uns in der ersten(!) Probe schon
perfekt haben. Wir, gottfroh, wenn wir einen Satz Text wissen, können vor lauter
Uli-Unterbrechern selbige leider nie zu Ende sprechen.
Franzi: „Ja sind wir hier in der Generalprobe!?“
– Marion nach der Probe, als es um ein bekanntes Pärchen ging: „Was, die sind schon
verheiratet? – Ach ja, da war ich ja auf der Hochzeit, ähäm..“